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- MARS – Auslese oder das selektive Prinzip
Der Mars umkreist die Sonne in einer Entfernung von 210 Millionen Kilometern und ist von der Sonne ausgehend nach Merkur, Venus und Erde der vierte Planet in diesem Sonnensystem. Mit einem Durchmesser von 6.804 Kilometern ist der Mars nach Pluto und Merkur der drittkleinste Planet im Sonnensystem. Die Marsoberfläche ist eine fremde und doch irgendwie vertraute Landschaft. Einer der auffälligsten Aspekte des Mars ist vielleicht seine Ähnlichkeit mit der Erde. Die Marsachse ist um etwa 25 Grad geneigt, was fast identisch mit der Neigung der Erde (23,5) ist. Das bedeutet, dass bei vorhandener Vegetation diese einem Rhythmus von Jahreszeiten, ähnlich wie denen auf der Erde, unterläge. Die Rotationsgeschwindigkeit des Mars ist etwa gleich der der Erde, daher ist ein Tag nur etwa eine halbe Stunde länger als auf der Erde. Der Mars ist etwa halb so groß wie die Erde und hat nur etwa 11 % der Masse. Astrologie & AstroMedizin & Planetensignatur Ein Herz aus Wasser auf dem Mars; Foto: newlifes.net In der Astrologie werden Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars auch als persönliche Planeten bezeichnet. Diese Planeten bewegen sich schnell und bilden ständig wechselnde, individuelle Konstellationen.Aufgrund der kurzen Umlaufzeit stehen sie in den Horoskopen von Menschen, die dem selben Jahrgang angehören oder auch im selben Monat geboren wurden, in verschiedenen Tierkreiszeichen. Der Mond wechselt beispielsweise schon alle zwei bis zweieinhalb Tage sein Zeichen. Diese Planeten stehen für Themen, die jeden Menschen auf unterschiedliche, und sehr persönliche Weise angehen: Persönliche Bewusstsein (Sonne) Gefühlswelt (Mond) Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit und Auffassungsgabe (Merkur) Stabilität, Selbstwert und Ästhetik (Venus) Durchsetzungsfähigkeit (Mars). Die persönlichen Planeten sind den gesellschaftlichen Planeten (Jupiter und Saturn) gegenübergestellt, sowie den äußerst langsam laufenden geistigen Planeten (Uranus, Neptun und Pluto) Die PlanetenSignaturen Hier geht es zu einer Übersicht der Eigenschaften und Ausdrucksformen der Luminarien und der Planeten , wie sie sich sowohl in der menschlichen als auch in der erd-planetarischen Umgebung Ausdruck verschaffen können und es auch tun. Zum besseren Verständnis der AstroMedizin möchte ich hier die Worte von dem deutschen Astrologen, Maler und Dichter Thomas Ring vorausschicken und auf meinen Beitrag «AstroMedizin? – Wie soll das denn überhaupt funktionieren?» hinweisen. Seine kleine jedoch gut zusammengefasste Broschüre «PlanetenSignatur» aus dem Jahre 1938 diente mir zusammen mit dem, was ich im Laufe der Zeit selbst zusammengetragen habe, auch als Quelle zu meiner Beitragsserie "Planetensignaturen". «...Eine auf analytische Methode sich beschränkende Wissenschaft wird von diesen Wesenskräften unmöglich mehr entdecken , als die stoffliche Durchführung der Vorgänge. Lebendige Ganzheit kann aus der Zerstückelung in Teile und ihre mechanische Beziehung nur im Negativ begriffen werden. Eine synthetisch denkende Wissenschaft hingegen, die aus experimentell ermitteltem Einzelwissen die allgemeinen Grundvoraussetzungen des Lebens herauskristallisiert, kommt unter verschiedenen Begriffen und von wechselnden Ausgangspunkten aus zur Umschreibung stets der gleichen Inhalte... » Der Mars - Signatur des Wehrhaften, Scharfen, Kraftgeballten Das Bestreben zur Herausbildung technisch tauglichster Leistungsformen, Wehrhaftigkeit des Einzelwesens im Lebenskampf und Maßnahmen, sich durchzusetzen, Formen aktivem Gerichtetseins, zur Verfügung stellen von Energie im entscheidenden Zeitpunkt Element: Feuer Höhere Oktave: Pluto Im Körper: männliche Geschlechtsorgane, Muskeln, Blut, Arterien Eigenschaften & Attitüden: kämpferisch, vorstoßend, mutig, vorangehend, erobernd, selbstständig, autokratisch, unterdrückend, grausam, feurig (mit Pluto als höhere Oktave explosiv) Metall: Eisen Heilpflanzen: BrennNessel, Wermut, Andorn (Sonne im Widder), Bibernelle (Sonne), Berberitze, Ehrenpreis (Wurzel, Kraut, Venus u. Merkur), Eisenkraut (oberirdische Teile), Fünffingerkraut (Venus), Gifthahnenfuß (Mond), Mauerpfeffer, Meisterwurz (Sonne), Sauerklee (Mond, Venus u. Saturn), Schöllkaut (Sonne), Wasserpfeffer (oberirdische Teile), Stechpalme, Kakteen; Pfeffer, Rettich, Paprika, Knoblauch, Meerrettich, Senf, Zwiebel Heilsteine: Diamant (A.v. Nettesheim); rote Koralle (Ayurveda) Sternzeichen: Widder, Skorpion (mit Pluto) Numerologie: 9 Wochentag: Dienstag Foto: informativebegin.nl Form, Farbe, Linie Kühn gegliederte und scharf zugeschnittene winkelige Form, mit Auskehlung und hervortretenden Kanten. Maschinelle Tauglichkeit, Trennungs- und Schnittlinien vom Gesichtspunkte des Bewegungsmechanismus.Aufgespaltene Einheit, dynamisch auf einander bezogene Formteile, ihre Verknüpfung durch den Weg der bewegenden Kraft und Bestimmtheit durch aggressive Spannung. Spitzer Keil, alleinstehend Säule, schneide Zackenband. Flächenteilung in Hinsicht auf miteinander rivalisierend Kraftpunkte, Unterordnung der Farbigkeit unter den Pulsschlag linearer Bewegung oder aber die Steigerung der Farbe zur erregenden Wirkung. Kämpferische Ausdruckskraft, Vorstoß des Inhaltlichen durch das Formschöne bis zur Störung des ästhetischen Gleichgewichts. Ein Gegeneinader von Kalt gefühllosen und brennend feurigen Farben, hartes Nebeneinander verschiedener Materialien und Auftragungstechniken, spannungsreiche Gesamtstimmung. Handschrift Umkehr feiner, gerader Linien in scharfen Winkeln. Kleine Kreis, Widerhaken; durch die Gleichrichtung energisch betonter Druckstriche erhält das Schriftbild oft den Ausdruck des starrsinnigen, Diktatorischen. Pflanzen & Landschaft Scharf bewehrte, unregelmäßig gewachsene oder knorrige und starre Gewächse wie Stechpalme, Kakteen, Aloe. Gezähnte Blätter mit Brennborsten (scharfen Saft aussondernde Drüsen an der Basis) wie bei der BrennNessel. Dornenschutz vieler Sträucher, insbesondere Berberitze (deren bitterer purgierender Extraktivstoff).Stacheliger Blüten- und Fruchtschutz wie bei Distel, Klette, Kastanie. Sich spaltende Schalen der Hülsenfrüchte. Alle Stacheln, Haare, Grannen, scharfe Kanten und Blattränder, Sägezähne, Widerhaken: Tendenz des aktiven Schutzes bei der Pflanze, den Angreifer verwundend. Ätzende, bittere, brennende Säfte, alle scharfen Destillate und Gewürze; Pfeffer, Rettich, Paprika, Knoblauch, Meerrettich, Senf. Die Schalenschichtung der Zwiebelarten, das Mehrschichtige und Gegliederte der Formen überhaupt, Gabelung und Abwinklung der Zweige, Blattspreite. Wild durcheinander bewachsene Mittelgebirge mit rauem und heiß-trockenem Klima, Zonen jäher Wetterstürze, Gegenden sehr gefährdeten Daseins und erhöhte Auslesebedingungen; Wetterbäume, steinige Hänge mit dornigem Buschwerk, dünne Erdschicht über Fels. Der im Pollen wirksame Lebenserreger. Pflanzenchemiemus, gärfähige oder stark färbende Säfte, insofern färbender Ginster, Färberröte (Krapp). Klammereinrichtungen und Kletterfüße, Insektenfallen. Tabelle Heilkräuter geordnet nach planetarischen Herrschern und Krankheiten (nach Nicholas Culpeper) https://static1.squarespace.com/static/5f239185431a932c4898bb4f/t/5fbc451639cf743fe040422f/1606173975034/Culpeper%27s+Herbal+Table.pdf Tiere Kämpfer und Räuber, insofern auch Löwe und Tiger, insbesondere aber schnellfüßige wie Wölfe; auch vom Aas Lebende wie Schakale und Geier, sowie Spinnen als Fallensteller und Blutsauger, oder Räuber des Wassers wie Hai und Hecht. Wildernde Katzen und Hunde. Bewaffnung durch Klauen oder Stacheln,Sporn, Greifzangen, Reiß-, Nage- und Stoßzähne, Hörner oder Geweih. Auf sich selbst Angewiesensein im Kampf, Giftspritzende und stechend Insekten oder Gliedertiere, Skorpione, Eiweiß-zersetzende und entzündende Gifte, blasenziehend Säfte. Kampffähigkeit und Raub- oder Vernichtungsinstinkte allgemein. Tollwut beim Hund. Alle Durchsetzung mit Gewalt, Unterjochung und Abhängigmachen des Schwächeren.Verwundungen und ihre Heilung (Wundgranulation). Wiederersetzung verlorener Gliedmaßen (Regeneration) bei Eidechsen und Seesternen. Männliche Geschlechtsanlage, Gattungstrieb allgemein; auch verzehren des Männchens beim Begattungsakt wie bei Spinnen; Gottesanbeterin; oder Auswahl des Leistungsfähigen und Vernichtung, wie beim Hochzeitsflug der Biene und in der nachfolgenden Drohnenschlacht. Rivalitätskampf um das Weibchen bei Hirschen, Hähnen; stärkere Bewehrung des männlichen Tiers insofern Eber. Bastarde wie Maultier. Streitbare Tierstaaten und ihre Kampfdisziplin, Ameisen. Orientierungssinn und Geruchssinn Menschliche Physiognomie Prägnantes und verwegenes Habichtgesicht mit vorspringenden, im oberen Drittel gebogener Nase, beweglichen Nüstern; oder aber etwa Wolfartigem im Ausdruck, angriffsbereit. Schmalwangig, hakiges und starkes Kinn, dünne Lippen, oft vorstehend Backenknochen, geschwungene und borstige Augenbrauen. Die Augen dadurch überdacht, erscheinen kleiner als sie sind. Der Blick der stahlblauen oder festen braunen Augen hat etwas Durchdringendes durch sein intensives Gerichtetheit. Etwas aufmerksam Gespanntes. Gesund gerötete Haut. Helles oder brünettes Haar mit kupfernen Glanz, auch ausgesprochenes Rothaar oder dunkel mit hellerem Schnurrbart. Nicht zu großer Kopf, schmaler Schädelbau. Der Körper meist untersetzt aber fest, muskulös und sehnig. Animalische Anlage, hitzig und voll motorischer Lebendigkeit, mit aggressiver, schwungvoll heftiger Bewegungen. Raue und scharfe Stimme, leidenschaftlicher, befehlshaberischer Ton. Im Gesamtgehabe wachsam, willens-betont und impulsiv, forsches und beunruhigende Auftreten. Quellen: «Planetensignaturen», Thomas Ring (1938), «Die Kräuterkunde des Paracelsus», Olaf Rippe (2002)
- NEPTUN – Schau oder das imaginative Prinzip
Das Bestreben, Formen und Funktionen so einzurichten, dass sie einer im Moment noch nicht gegenwärtigen Möglichkeit entsprechen Voraussicht von Übergangsbedingungen und Eingehen auf sie Witterung des Verborgenen und Tarnungsmanöver kollektive Gleichgewichtserfordernisse Neptun umkreist die Sonne in einer Entfernung von 4,5 Milliarden Kilometern und ist mit einem Durchmesser von 49.244 Kilometern der viertgrößte Planet nach Durchmesser und der drittgrößte nach Masse. Seltsamerweise ist er etwas massereicher als Uranus, was ungewöhnlich ist, da die Masse der Gasriesen zunehmen sollte, je näher sie der Sonne kommen. In den circa 180 Jahren, seit die Astronomen Neptun entdeckt haben, wurde er nur ein einziges Mal von einer Raumsonde besucht, als Voyager-2 1989 an dem Riesenplaneten vorbeiflog. Voyager 2 zu Besuch bei Neptun; Erik Simonsen Neptun ist der achte Planet unseres Sonnensystems und ist der kleinste der vier sogenannten Eisriesen (Jupiter, Saturn und Uranus). Er umkreist die Sonne zwischen seinen Nachbarn Uranus und Pluto. Auch der Neptun wird von einem System aus fünf Ringen umrundet. Neptun ist ein wärmerer Planet, obwohl er weiter von der Sonne entfernt ist als Uranus. Im Kern des Neptun werden Temperaturen von 7.000 Grad Celsius vorhergesagt, während seine oberen Schichten Temperaturen von bis zu minus 200 Grad Celsius erreichen. Dieser gigantische Temperaturunterschied zwischen den äußeren und inneren Schichten des Neptuns ist vermutlich die Ursache für das dynamische Wettersystem des Neptuns. Voyager-2 hat die schnellsten bekannten Winde im Sonnensystem gemessen die Geschwindigkeiten von beachtlichen 2.400 km/h erreichen können, was schneller ist als die Schallgeschwindigkeit. Obwohl sie als Gasriesen eingestuft werden, weisen sowohl Uranus als auch Neptun so viele einzigartige Merkmale auf, dass sie einer eigenen Klassifizierung angehören: Eisriesen . Im Gegensatz zu Jupiter und Saturn enthalten Uranus und Neptun einen viel größeren Anteil an Eis, wie Wasser, Ammoniak und Methan. Wie Jupiter und Saturn besteht auch Neptun hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium. Allerdings machen Wasserstoff und Helium nur einen Bruchteil der Dichte von Neptun aus. Verschiedene Eissorten bestimmen die Dichte von Neptun und machen ihn sowohl zu einem Gas- als auch zu einem Eisriesen. Blick auf den Neptun von einem seiner Monde Astrologie, AstroMedizin & PlanetenSignatur Uranus, NEPTUN und Pluto spielen in der Astrologie eine besondere Rolle. Sie werden begrifflich als transsaturnische Planeten oder Transsaturniere zusammengefasst. Ihre astronomische Erforschung begann erst mithilfe größerer Teleskope, da sie mit dem bloßen Auge von der Erde nicht sichtbar sind. Uranus wurde 1781 entdeckt, Neptun 1846 und Pluto 1930. Jedoch belegen Aufzeichnungen von Galileo Galilei, das er den Neptun schon im Jahre 1612 gesehen hatte. Er hielt ihn aber damals für einen Jupitermond oder einen Fixstern. Die drei Gestirne werden in der Astrologie auch als geistige Planeten bezeichnet. Sie stehen somit für Themen, die über das hinausgehen, was die persönlichen Planeten - Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars, sowie die gesellschaftlichen Planeten Jupiter und Saturn veranschaulichen. Saturn steht hier mit seiner Sichtbarkeit und seiner Symbolik für das Materielle als Schwelle zum Unsichtbaren oder Geistigen. Wenn man ihre Entdeckung in den Kontext der menschlichen Entwicklung stellt, macht es in meiner Auffassung großen Sinn, das sie in Zeiten von Mechanisierung, Industrialisierung und Wissenschaft in unsere "Sichtweite" gekommen sind, da die Themen die sie ausmachen in jüngster Zeitgeschichte durch fehlende Beweiskraft immer mehr in den Hintergrund gerieten und als alte Mythen und Esoterik verarmten. Dies gilt insbesondere im Bereich der Betrachtung, des Verstehens und der Behandlung von Krankheiten. Hier, da sie zum großen Teil den Themenbereich der Transsatunier behandeln, ist mir besonders die Entwicklung und die Tendenz der Psychiatrie aufgefallen (die Klassifizierung und Systematisierung psychischer Anomalien und Leiden im Triadischen System ( um 1930 - Entdeckung von Pluto) und die mehr und mehr auf der Physis und Ratio basierenden Ursachenforschung). Die Vernachlässigung der Ethik und die Generierung der Medizin zu einem Wirtschaftsbereich brauche ich an dieser Stelle nicht weiter anzuführen. Jeder der meine Arbeiten kennt, weiß, wie ich dazu stehe. Es scheint mir jedoch, das die Psychiatrie in diesen Tage auch noch politisch ihre Zweckmäßigkeit erfüllt. Wie aus dem Nichts erschienen die drei Gestirne plötzlich mit Hilfe unserer Technik und zeigten sich uns. Und wir Menschen sollten sie wahrnehmen, denn sie tuen ihr Werk. Das taten sie auch in früherer Zeit, wo man sie noch nicht sehen konnte, doch da hatte sich Mensch ja auch noch nicht den "evidenzbasierten Deckel" auf den Schädel geschnallt und waltete größtenteils als Geschöpf der Natur und ihrer Kräfte und nicht als narzisstischer Künster oder wie es heutzutage leider in vielen Bereichen des Lebens der Fall ist, (ich weiß, dass ist jetzt böse ausgedrückt aber mir fiel nichts passenderes, konformeres und diplomatischeres ein) als fremdgesteuerte und "GEISTverlassene Abrissbirne". Natürlich bringen Menschen auch Hervorragendes, Wunderbares und Schönes zustande, doch sind diese Menschen, nach meinen Beobachtungen und Recherchen, Menschen, die den naturgegebenen Gesetzmäßigkeiten folgen, sie zumindestens respektieren, Menschen die es im heutigen Gesellschaftsgefüge nicht einfach haben... Bei NEPTUN im Speziellen geht es darum, dass sich der einzelne mit allen und allem verbunden fühlt. Dieser Planet stellt den Zugang zum Feinstofflichen her und verhilft zu medialer Durchlässigkeit. NEPTUN, Illustration diviantart.com Neptun ist nach dem Herrscher über die Meere Poseidon (lateinisch Neptun) benannt. Er und seine Brüder Zeus (Jupiter), der Herr des Himmels, sowie Hades (Pluto), der Herr des Totenreiches, hatten nach der Entmachtung ihres Vaters Kronos (Saturn) das Universum unter sich aufgeteilt. Neptun lebte in einem unterirdischen Palast mit seiner Frau Amphitrite. In vielem ähnelte er seinem Bruder Zeus und besaß einen sehr emotionalen, aufbrausenden Charakter. So raste er zu seinem Vergnügen gerne oder zur Bestrafung der Menschen mit hoher Geschwindigkeit durch das Meer. Wo er auftauchte, drohten Erd- oder Meeresbeben und schwere Stürme. Wenn er sich von den Menschen nicht genug beachtet fühlte, strafte er sie mit Überschwemmungen. Aufgrund seiner emotionalen Art konnte er sich nie damit abfinden, dass sein Bruder Zeus den Himmel als Machtbereich bekommen hatte. Immer wieder versuchte er mit Hilfe anderer Götter, bisweilen sogar mit Zeus' Gattin Hera, den Göttervater zu stürzen. Neptun hatte jedoch auch eine andere Seite. Er konnte ausgesprochen mitfühlend und hilfsbereit sein. Um den Menschen neuen Lebensraum zu geben, schuf er die Landschaft Thessalien, die zuvor ein großes Meer gewesen war. Viele Seeleute rettete er vor dem Ertrinken. Zudem machte er Kastor und Polydeukes (Zwillinge) zu Schutzpatronen der Schifffahrt. Durch seine Hilfe waren sie in der Lage, Stürme zu bändigen. NEPTUN steht für die Sehnsucht des Menschen, in etwas Größerem aufzugehen, für Transzendenz und Spiritualität. Er ist Symbol für die Inspiration. Ansonsten untersteht ihm Atmosphärisches, d.h. Strömungen und Stimmungen bzw. Kollektivphänomene. Wenn er kritisch steht, herrschen Chaos, Verwirrung und Lähmung in Staat und Wirtschaft. Zu ihm gehören deshalb alles Künstliche, d.h. etwa die (illusionäre) TV- und Filmwelt, aber auch synthetische Stoffe wie Chemie- und Plastikprodukte, die Umweltverschmutzung. Das neuzeitliche Leben widerspiegelt sehr deutlich die Disharmonie zwischen irdischen Phänomenen und Neptun (auch zu ersehen an Statistiken über Drogen/Alkohol – Konsum/Missbrauch). Im Positiven symbolisiert er die Mystik bzw. das wachsende ökologische und spirituelle Bewusstsein der Menschen ("Alles ist Eins"). Element: Wasser Im Körper: Zirbeldrüse (Hypophyse), Füße, Appendix Physiologisch: Funktionen der rechten Gehirnhälfte Psychologisch: Inspiration, Einfühlung Heilpflanzen: (betäubend und lähmend) Schlafmohn (Opium, Morphin, Heroin), Bilsenkraut, Teichrose, Stechapfel, Eleutherokokkus, Mistel Heilsteine: blauer Turmalin, Saphir, Türkis, blauer Topas Sternzeichen: Fische Numerologie: 7 Verwandschaft/Oktave: Venus Meterologie/Klima: Überschwemmungen, Tsunami, Nebel, Gasexplosionen Zeit: Abenddämmerung Astrale Kraft: Mystik Neptun-Störungen: Infektionen (speziell Mandeln und Gebärmutter), gelähmte oder erschlaffte Zellen, Wasseransammlungen, Ödeme, (infektiöse) Blutkrankheiten. Pathologische Manifestationen Neptuns sind komatöse Zustände, Lethargie, Drogen- und Alkoholmissbrauch, Vergiftungen oder die Angst vor Vergiftungen. Auch Halluzinationen und obskure Krankheiten mit psychischem Ursprung gehören ins Reich Neptuns (Verwirrtheitszustand, Psychosen). Neptun werden die Füße und die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) zugeordnet. Im Bereich der Hirnanhangsdrüse wird das dritte Auge lokalisiert. Dieses verschafft einem tiefere Einsichten, welche über das mit den Sinnen Wahrnehmbare hinausgehen. Das dritte Auge oder Stirn-Chakra ist das 6. feinstoffliche Energiezentrum des Körpers. Zustände, die schwer zu diagnostizieren sind oder die falsch beurteilt werden, fallen oft mit einer Neptun-Verletzung zusammen. Nichts ist, wie es scheint, wenn Neptun im Spiel ist. Dieser Planet symbolisiert allergische Überempfindlichkeit und das Versickern der Vitalität. Dr. Baldur Ebertin erklärte in Kosmobiologische Diagnostik, Neptun habe mit einer Erschlaffung oder Schwächung der Aura zu tun. Interessant ist, dass Davidson Ende der fünfziger Jahre einmal die Verbindung zwischen Neptun und Pilzen, Viren und anderen parasitären Lebensformen erwähnte. Seit Neptun im Steinbock ist (dem Gegenstück zum Krebs, der die Schleimhäute beherrscht), haben die Fälle von Candidose (Hefepilzinfektionen, vor allem im Darmtrakt) stark zugenommen. Diese Erkrankung soll Allergien und allergische Überempfindlichkeit verursachen. Neptun ist ausserdem mit der Zirbeldrüse und den Funktionen der rechten Hirnhälfte verbunden. Signatur des Chaotischen, Täuschenden oder absonderlich Schönen Form, Farbe & Linie Verschwommene, molluskenartige Gebilde oder Groteskformen; flächenhafter, präzise Linien vermeidender Ausdruck. Visionäre und mediumistische Darstellungen in den differenzierteren Formen gewagte Gleichgewichtsverhältnisse zwischen den Formteilen, Aufhebung der Schwere und sichtbaren zweckdienlichen Bezogenheit. Unpedantische Komposition und Linienführung. Das Schwebende, Schwingende und Stimmungshafte im Gesamtreiz, wolkige Weite und atmosphärisches Durchtränktsein. Schillernde und irisierende Farben, Farbenschmelz, subtile Übergänge und hauchartiges Überdecken von Farben, lasierender Auftrag. Handschrift Stark bewegte rhythmische Kurven in teigigem Schriftformen, Nichteinhalten der Zeilen und dadurch etwas Zerflossenes oder im Gesamtbild ausgewogene ungleichartige Linienführung. Pflanzen & Landschaft Unförmige Gebilde und gallertartige Stoffe wie Schleimpilze. Alle Pilzarten, insbesondere giftige. Pflanzengifte allgemein und betäubende Düfte, Säfte im Gärzustand, Narkotika und Stoffe, die mediumistische Wirkungen hervorrufen (Nikotin, Opium, Morphium, Haschisch, Meskalin usw.). Stängelumfassende, weiche, klebrig-zottige Blätter wie beim Bilsenkraut, dessen Blüte (schmutzige Lappen mit violettem Adernetz, am krugartigen Trichtergrund purpurviolett) und narkotisches Gift (Taumel, Irrereden, Raserei!). Phantastische, großlappige, krugartige und zipfelartige Blütenformen der Orchideen, deren Duft und farbige Seltsamkeit. Taumelgift des Stechapfels, tödliches Gift der Schierlingswurzel. Warmfeuchte Dschungelatmosphäre, Sümpfe, Inseln, Riffe, Küsten, Gegenden häufiger Nebel und Dünste, feuchte Höhlen. Allgemein Algen und andere Meerespflanzen. Durchlässigkeit der Gefäßwände bei allen Pflanzen, Osmose. Tiere Alle Schreckgestalten, Schreck- und Schutzfärbungen (Mimikry) oder Täuschungsmanöver. Vortäuschung pflanzlicher Gebilde wie bei der Gottesanbeterin, Stabheuschrecke; Fellmusterung in Ausgleichung an Eigenart und Schattenmuster der pflanzlichen Umgebung, insofern Zebra, Giraffe. Farbenwechsel, wie beim Chamäleon, Fleckenmusterung bei Feuersalamander, Unsichtbarmachung auf der Flucht durch Verwolkung wie beim Tintenfisch. Überreiche Putz und Schmuckformen bei Paradiesvögeln, abnorme Kleinheit und metallischer Glanz der Kolibris, umgekehrt Größe und Färbung der Riesenschmetterlinge. Vor allem aber Kaltblüter, wie Eidechsen, und Meerestiere allgemein. Walfisch, Delphin und Robbenarten, besonders größere. Tiere der Tiefsee, Schreckformen und Fangarmgebilde, besonders Polypen; Übergangsstufen zum Pflanzlichen wie Seeanemone, Seelilien. Glasig, durchscheinende Substanzen, Quallen, Röhrenwürmer. Grottentiere wie Olme. Fischfressende Dauerflieger über der See, Albatros, Möwe. Ganz allgemein Biozönose oder auf einander Angewiesensein verschiedener Pflanzen- und Tierarten, gegenseitige Regulierung des Mengenverhältnisses in der Vermehrung. Im einzelnen Tierkörper Gleichgewicht zwischen Bakterien und Abwehrzellen. Bebenempfindlichkeit und andere Vorahnungen bei Tieren. Menschliche Physiognomie Gesicht mit fein-gebildeten, abgerundeten Formen und durchscheinender Haut, mitunter «Phantomgesicht» von überirdischer Schönheit oder aber verquollene, gedunsene Missgeburt oder urweltliches «Gnomgesicht». Auffallend große träumerisch geöffnete Augen; meist ein verschwimmendes Blau, auch bernsteinfarbenes Braungelb ins Grünliche hinüber schwimmend. Jenseitig verklärter oder aber unbestimmter, dem Gegenüber sich entziehender und dadurch verlogen wirkender Blick. Im Körperbau wenig Charakteristisches außer einer Lockerung und Abrundung der durch andere Elemente bestimmten Formen; Bei gröberen Typen ins schwammige gehend, bei feineren Typen von außergewöhnlicher Zartheit und Elastizität. Unsensible Anlage. Empfindliche Stimme mit Weichheit und Schmelz, unklare Sprechweise in Andeutungen, verschluckt Worte. Menschen, die oft mehr in ihrer Aura als im Stoff zu leben scheinen, bei meist vorhandener Körperschwäche, doch stark in den Seelenkräften.
- Uranus – Umformung revolutionäres Prinzip
Das Bestreben, eine durch Veränderung früherer Bedingungen untauglich gewordene Existenzweise mit der Ausbildung einer neuen zu überbieten Formen der radikalen Umstellung, höhere Zweckhaftigkeit des Hinüberführens von Resultaten und Überschüssen in eine neue Phase. Uranus ist der drittgrößte Planet nach Größe und der viertgrößte nach Masse im Sonnensystem. Uranus hat einen Durchmesser von rund 55.800 Kilometern und ist etwa 14,5 mal so groß wie die Erde. Uranus ist der siebt-entfernteste Planet von der Sonne und im Durchschnitt mehr als 2,9 Milliarden Kilometer von der Sonne entfernt. Uranus wird von zahlreichen Monden begleitet. Bisher wurden 27 gezählt. Außerdem hat Uranus ein dünnes Ringsystem. Uranus braucht 84 Jahre, um die Sonne zu umkreisen, und 17 Stunden, um sich um seine Achse zu drehen. Uranus ist auch der kälteste Planet im Sonnensystem, mit einer Mindesttemperatur von minus 224 Grad Celsius. Die meisten Planeten des Sonnensystems sind mit bloßem Auge sichtbar. Um die ersten sechs Planeten unseres Sonnensystems zu sehen, ist keine Ausrüstung erforderlich. So war der Planet Uranus den alten Kulturen unbekannt. Am 13. März 1781 erkannte der Astronom William Herschel als erster Mensch den Uranus als weiteren Planeten in unserem Sonnensystem. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit stieg die Zahl der bekannten Planeten im Sonnensystem. Trotz seiner Entdeckung vor über 240 Jahren war praktisch alles über Uranus ein Rätsel. Vor allem zwei Faktoren machen es schwierig, den Uranus zu beobachten und im Detail zu untersuchen: Uranus' Entfernung und Dunkelheit. Uranus umkreist die Sonne in einer durchschnittlichen Entfernung von 2,9 Milliarden Kilometern und erhält daher im Vergleich zu den anderen Planeten nur sehr wenig Sonnenlicht. Uranus ist also nicht nur außergewöhnlich weit entfernt, sondern auch sehr dunkel und ohne ein leistungsstarkes Teleskop nur schwer zu sehen. Das meiste, was über Uranus bekannt ist, stammt aus dem Vorbeiflug von Voyager 2 an Uranus im Jahr 1986, der den Wissenschaftlern nicht nur die ersten Bilder von Uranus aus nächster Nähe lieferte, sondern auch Aufschluss über die Zusammensetzung, die Dichte und die Monde des Planeten gab. Uranus wurde nach dem ältesten der antiken Himmelsgötter, Ouranós benannt, den Gaia, die Erde, ohne Akt und Befruchtung hervor brachte und seine Frau wurde. Ouranós und Gaia zeugten zahlreiche Kinder, darunter das Geschlecht der Titanen und Kyklopen. Von manchen seiner Nachkommen war Ouranós jedoch so entsetzt, dass er sie gleich wieder in den Schoß von Gaia zurück stopfte. Daran drohte Gaia zu ersticken. Deshalb animierte sie ihren Sohn Kronos (Saturn), den bedeutendsten unter den Titanen, seinen Vater zu stürzen und mit einer Sichel zu entmannen. Kronos Tat blieb nicht folgenlos. An der Stelle, wo Ouranós' Glied ins Meer geworfen wurde, entstieg Aphrodite, die Göttin der Liebe und der Schönheit, dem Schaum. Dort, wo Ouranós' Blut die Erde berührte, entstanden die Erinnyen, Furcht erregende weibliche Rachegöttinnen, die überall erschienen, wo Menschen gegen die naturgegebenen Gesetze verstießen. Sie wurden für die Menschen zu einer großen Herausforderung, denn sie wachten unnachgiebig über die Einhaltung der göttlichen Ordnung. Uranus System von Calvin J. Hamillton Astrologie, AstroMedizin & PlanetenSignatur Uranus , Neptun und Pluto spielen in der Astrologie eine besondere Rolle. Sie werden begrifflich als transsaturnische Planeten oder Transsaturniere zusammengefasst. Ihre astronomische Erforschung begann erst mithilfe größerer Teleskope, da sie mit dem bloßen Auge von der Erde nicht sichtbar sind. Uranus wurde 1781 entdeckt, Neptun 1846 und Pluto 1930. Jedoch belegen Aufzeichnungen von Galileo Galilei, das er den Neptun schon im Jahre 1612 gesehen hatte. Er hielt ihn aber damals für einen Jupitermond oder einen Fixstern. Die drei Gestirne werden in der Astrologie auch als geistige Planeten bezeichnet. Sie stehen somit für Themen, die über das hinausgehen, was die persönlichen Planeten - Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars, sowie die gesellschaftlichen Planeten Jupiter und Saturn veranschaulichen. Saturn steht hier mit seiner Sichtbarkeit und seiner Symbolik für das Materielle als Schwelle zum Unsichtbaren oder Geistigen. Im individuellen Erleben, verschafft Uranus dem Menschen überraschende, blitzartige Einsichten, erschüttert eingefahrene Strukturen und öffnet somit neue Horizonte und Perspektiven. Uranus als Zerrüttler alter Strukturen und Eröffner neuer Horizonte Durch die Entdeckung des Uranus änderten sich die bis dahin gültigen Dimensionen des Sonnensystems schlagartig, denn er ist doppelt so weit von der Erde entfernt wie Saturn. Damit sprengte er das alte Weltbild und symbolisiert entsprechend plötzliche Umschwünge und den Vorstoß in eine andere Dimension. Betrachtet man für die Interpretation dieses Planeten auch die Zeit seiner Entdeckung, was in der Astrologie bei neu entdeckten Planeten üblich ist, so repräsentiert er die Ideale der Französischen Revolution (1789): Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und die humanistischen Ideale der Aufklärung. Im Individuum drückt Uranus das revolutionäre Potenzial eines Menschen aus. Im Aspekt mit einem anderen Planeten oder einer Achse ist Uranus eine Art "Beschleuniger". Dies gilt insbesondere für seine Verwandtschaft mit dem Merkur, dessen höhere Oktave er ist. URANUS deviantart.com Element: Luft Im Körper: Nervensystem – Nerven als Reizleiter, Hirnhaut, Rückenmark, Waden und Knöchel Physiologie: Rhythmisches System (Mercurius), Koordination der Körperaktivitäten Metall: Zink Platin Heilpflanzen: Springkraut, Akelei, Immergrün, Natternkopf, Wasserdost, Beifuß, Arnika, Eleutherokokkus Heilsteine - blau bis grün: Aquamarin, Amazonit, Falkenauge, Türkis, Topas-blau Sternzeichen: Wassermann Numerologie: 11 Verwandschaft/Oktave: Merkur Naturprinzip: Plötzlichkeit, Gewaltsamkeit Metereologie: Unwettern, (Wirbel-)Stürmen und Erdbeben Zeit : Morgendämmerung Astrale Kraft: Spontanität Der wichtigste Schlüsselbegriff für Uranus in der medizinischen Astrologie ist Krampf . Dieser Planet kann sich pathologisch in Form von Krämpfen bemerkbar machen, wenn die Rhythmen gestört werden. Uranus zielt auf das Zusammenspiel zwischen Einzelteil und System, damit ein koordiniert funktionierendes Ganzes entsteht. Wenn ein Teil ein anderes Tempo anschlägt als die anderen, dann wird das reibungslose Funktionieren des Ganzen beeinträchtigt. Uranus-Störungen: Spasmen, Schocks, Rupturen, Strikturen, Paroxysmen und Zerrungen, , Spannungszustände, Nervosität und Überdrehtheit, Fehlfunktionen durch arhythmische Steuerung, Herz- und Kreislaufregulationsstörungen, vegetative Dystonie, Endeomytritis, Herzinfarkt, nervöse Durchfälle, eingeklemmte Nerven, Unfälle Signatur des Überraschenden, Sprunghaften, der genialen Zweckentsprechung Form, Farbe und Linie Überschlanke Formen und tektonisch gewagtes Linienspiel, kühne Überschneidungen und Durchkreuzungen, bizarr gemischte Formtypen. Verspannungsrippen, Röhren, biegsame Träger, Antennen, ingenieurhafte Konstruktionen. Eine von ideellen Gestängen, den erfinderisch neuartigen Hauptlinien der Bildidee, ausgehende Formgebung. Die Einmaligkeit, das Unerhörte und Erfinderische, der neuartige Wurf einer Komposition. Blitzartiges Erfassen vom springenden Punkte der vorliegenden Aufgabe aus , jähe, schroffe Flächenwendungen, Umbrüche des Blickfeldes. Helle, gespritzte und gesprenkelte Farben, gemaserter und streifiger Farbenauftrag; in dunklen Tönungen metallisch. Handschrift Gebrochene Linien, spleenige Einfälle und Verschrobenheiten im Schriftbild, mitunter phantastische und originelle Verschnörkelungen, sonst knappe, sachliche Linienführung. Allgemein in Duktus gleichmäßiger Flottheit, wechselnd mit explosiver Entladung. Pflanzen & Landschaft Großformen der Gräser wie Bambus, Savannengras. Ausgebreitete, abstehende feinästige Rispen wie beim Zittergras. Hochstielige Blütenanlage in Verbindung mit scharf bewehrten, radial aus dem Wurzelstock hervorgehenden Bodenblättern, Agave; Großformen der Kakteen, besonders Stangenformen; aus beiden gewonnene erregende Säfte. Springkapseln und Spritzvorrichtungen zur Abwehr von Feinden oder zur Beförderung des Samens; Boviste, Spritzgurken, Erbsen und Linsen. Flugvorrichtungen zur Samenbeförderung. Luftwurzeln. Korkrinden und starke Markröhren, Holunder (bitterscharfer Geschmack der grünen Teile, purgierende, blutreinigende und andere Wirkungen). Seltene Gewürze. Alpenrose als letztes, zwergartiges holziges Gewächs über der Baumgrenze, ihre trichterig-radförmige Blumenkrone. Aufrechte Stängel mit liniar-lanzettlichen Blättern, scharfer Milchsaft der Wolfsmilch. Medizinwirkungen der Eichenmistel. Herb-bitterer Geschmack der Preiselbeere. Terassenlandschaften, Hochebenen, Hochgebirge. Gegenden eigentümlicher luftelektrischer Verhältnisse, sehr ausgedehnte Steppen, Vegetation an den Rändern der Geysire und Spalten mit Erdausdünstungen. Allgemein das Vorkommen bestimmter Pflanzenarten über bestimmten Metallen. Abhängigkeit von luftelektrischen Schwankungen. Die Einstellung von Funktionen einer bestimmten Pflanzenart auf solche einer bestimmten Tierart, wie bei Eiche und Gallwespe. Tiere Im Fernkontakt miteinander Stehende, besonders Insekten, Vögel und Schmetterlinge. Fühler der Insekten. Luftknochen und Federkiele der Vögel. Das Hindirigiertwerden der Aale, zum Fortpflanzungszweck, aus unseren Flüssen bis zum Golf von Mexiko. Geographischer Orientierungssinn der Zugvögel, insofern besonders Storch, Schwalbe. Bau der Stelzvögel, Reiher, Marabu, Flamingo. Übermäßige Streckung der Halswirbelkonstruktion bei der Giraffe, zur Erreichung der Baumnahrung. Windhund, Gemse. Und Alpentiere. Organanlagen zum plötzlichen Überfall, Wurf- und Spritzvorichtungen zur Betäubung des Feindes. Elektrische Ladungen zur Erteilung eines Schlags; Zitteraal, Zitterrochen. Leuchteinrichtungen bei Tiefseefischen. Konstruktion der fliegenden Fische. Allgemein Mutationskrisen in der Entwicklung. Gestaltwandel mancher Arten (Metamorphose). Menschliche Physiognomie Eigentümliche Schärfe oder exzentrische Note im Ausdruck, bei gradnasigen Typen etwas «Stelzvogelartiges» oder die vorspringende, gleichmäßig gekrümmte Nase des «Falkentypus». Stahlblaue bzw. graue stechende Augen, deren Pupille als kleiner Punkt erscheint oder kleine schwarze Iris. Blick weltfern und fest, zeitweise gespanntes Glühen und Flackern von innen heraus. Weiße Haut, fahlblondes oder schwarzes Haar, glatt, oder rötlich-braun und kräuselig. Spärlicher Bartwuchs. Der schmale Kopf ist klein im Verhältnis zum Körper, der im Auftreten etwas drahtiges, Gespannte hat und dadurch meist größer wirkt, als er ist. Oft ausgesprochen langbeinige Typen. Spannungsabhängige Anlage mit hastigen, knappen Bewegungen. Dünn-metallische Stimme, explosive Entladungen, Vibration. Tendenz zu Nervenkrisen oder krampfartigen Erschütterungen, bei normalerweise unsentimentalem Gleichmaß des Verhaltens.
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AstroMedizin Dasjenige, welches Unten ist, ist gleich demjenigen, welches Oben ist. Und dasjenige, welches Oben ist, ist gleich demjenigen, welches Unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges. ... 2. Satz aus der "Tabula Smaragdina" von Hermes Trismegistos Wie aus dem Zitat aus der Tabula Smaragdina hervorgeht und verstanden werden kann, gingen und gehen höchste Gelehrte davon aus, dass jedes Ding im Microkosmos (jedes Atom in unserer Welt) eine Entsprechung im Macrokosmos (Universum) hat und umgekehrt. Das u mfasst natürlich auch den menschlichen Körper und den Zyklus Krankheit - Heilung - Gesundheit. Das Wissen um diese Zusammenhänge ist in der Lehre Astromedizin (oder auch Iatromathmatik, griechisch: íatros - Heiler oder Arzt; máthema - Wissenschaft oder Mathematik, zusammengefas st. Leiden und Krankheiten werden mit Einbeziehung und unter Berücksichtig ung kosmischer Konstellationen, der Tierkreiszeichen und der Planeten unseres Sonnensystem behandelt. Einen therapeutisch sehr hohen Stellen wert hat dabei auch unser uns treu umrundender Begleiter, der Mond. Die Beobachtung der Sterne, ihre Präsenz und Wanderung im Jahreslauf dürfte schon in ältester Zeit von unseren Vorfahen durch Beobachtung und zyklische Zusammenhänge nicht allein im Bereich der Heilkunst genutzt worden sein. Wir wissen aus vielen alten Kulturen um die Verehrung und Bedeutung der Gestirne und wir wissen auch, wie sehr die Menschen das Erscheinen und die Konstellationen der Gestirne bis in die heutige Zeit als Deutung und Hinweis auf zum Beispiel ihr Schicksal verstehen. "Es steigt von der Erde gen Himmel, und wiederum herunter zur Erde, und empfängt die Kraft der Oberen und der Unteren Dinge. 10. Satz aus der "Tabula Smaragdina" von Hermes Trismegistos Die 3 Grundprinzipien der Astromedizin I . Die Tierkreiszeichen mit den zu ihnen in Beziehung stehenden Planeten und Körperteile bzw. Organe (nach Markus Manilius; 1. Jhd. n.d.Zw, aus seinem Werk "Astronomicon Libri V") Die geistigen Planeten Als geistige Planeten werden die Planeten Uranus , Neptun und Pluto bezeichnet. Sie sind aufgrund ihrer Entfernung von der Erde aus mit dem bloßen Auge nicht zu sehen. Ihre Umlaufzeit bedingt, dass sie sich viele Jahre in einem Tierkreiszeichen aufhalten. Bei Uranus sind es ungefähr sieben Jahre, bei Neptun knapp 14 und bei Pluto zwischen zwölf und 32 Jahren. Damit haben Menschen mehrerer Jahrgänge oder gar eine ganze Generation diese Planeten im selben Zeichen. Uranus, Neptun und Pluto beschreiben ein geistiges Prinzip. Sie stehen für Themen, die über das hinausgehen, was die persönlichen Planeten - Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars - repräsentieren, sowie die gesellschaftlichen Jupiter und Saturn . Schon der Umstand, dass sie ohne Hilfsmittel nicht sichtbar sind, ist ein Symbol für ihren Bezug zum Geistigen. Was Uranus, Neptun und Pluto verkörpern, überschreitet die Grenzen des Materiellen (symbolisiert von Saturn). Es steht auch für das, was in der Jungschen Psychologie das "Kollektive Unbewusste" genannt wird. Diese Bereiche sind dem Bewusstsein des Menschen in der Regel nicht so leicht zugänglich. Insbesondere wenn Menschen dem materiell Fassbaren zu stark verhaftet sind, tun sie sich mit den Energien der geistigen Planeten schwer. III. Die 4 Elemente Nach der Astromedizin stehen die vier Elemente sowohl im Körper als auch im Kosmos in einem Gleichgewicht. Jeder Planet entspricht einem Element. Ist die Ausgeglichenheit gestört, dann liegt eine gesundheitliche Einschränkung vor. Diese wird mithilfe der sogenannten Stundenastrologie identifiziert. WasserMann 21. Januar bis 19. Februar Unterschenkel und Knöchel Uranas Fische 20. Februar bis 20. März Füße Neptun Widder 21. März bis 20. April Kopf Mars Stier 21. April bis 20. Mai Mund, Schlund, Speiseröhre, Hals, Nacken Venus Zwillinge 21. Mai bis 21. Juni Luftröhre, Lunge, Arme und Hände Merkur Krebs 22. Juni bis 22. Juli Busen, Magen, Bauch Mond Löwe 23. Juli bis 23. August Sonne Herz, Blutkreislauf JungFrau 24. August bis 23. September Merkur Dünndarm Waage 24. September bis 23. Oktober Venus Lenden-Region, Nieren, Blase, Haut Skorpion 24. Oktober bis 22. November Pluto und Mars Geschlechtsorgane, Dickdarm, Mastdarm Schütze 23. November bis 21. Dezember Jupiter Hüfte, Oberschenkel, Leber SteinBock 22. Dezember bis 20. Januar Saturn Skelett, Knie Der MARS – das selektive Prinzip Maren Kunst vor 2 Tagen «ASTROMEDIZIN? Wie soll das denn eigentlich funktionieren?» Maren Kunst vor 6 Tagen Wer war Nicholas Culpeper? Maren Kunst 12. Jan. 2024 ...Oh, (un)gütiger Himmel!...«So wie oben, so auch unten. So wie unten, so auch oben.» Maren Kunst 11. Jan. 2024 "CULPEPER'S ASTROLOGISCHE BEURTEILUNG DER KRANKHEITEN - Von der Dekumbitur* des Kranken" von Nicholas Culpeper - Teil I Maren Kunst 10. Jan. 2024 "CULPEPER'S ASTROLOGISCHE BEURTEILUNG DER KRANKHEITEN - Von der Dekumbitur des Kranken" von Nicholas Culpeper - Teil II Maren Kunst 9. Jan. 2024 Sonne Element: Feuer Im Körper: Herz, Blutkreislauf, Augen Metall: Gold Heilpflanzen*: Nelkenwurz (Wurzel, Venus), Dost (Venus), Enzian Gelber (Wurzel), Gamander Edler (Venus), Johanniskraut (Blüte), Kerbel (Wurzel), Königskerze (Blüte), Kümmel (Früchte), Meisterwurz, Quendel (Venus), Salbei (Venus), Schöllkraut (Mars), Teufelsabbiß (Wurzel, Gestalt Merkur) Heilsteine: Rubin (A:v. Nettesheim), Rubin und roter Spinell (Ayurveda) Sternzeichen: Löwe Numerologie: 1 (10) Wochentag: Sonntag Mond Element: Wasser Im Körper: Magen, Busen, Körperflüssigkeiten, Schleimhäute, vegetatives Nervensystem Heilpflanzen: Metall: Silber Heilpflanzen*: Augentrost, Baldrian (Blüte), Beinwell (Wurzel, Saturn), Betonie (Wurzel), Braunwurz (Mars), Brunnenkresse (Mars), Eisenkraut (Wurzel, Mars), Liebstöckel (Wurzel, Mars), Maiglöckchen (Blüte), Wasserdost (Wurzel, Blüte), Wegerich (Wurzel) Heilsteine: Bergkristall (A.v. Nettesheim); Perle (Ayurveda) Sternzeichen: Krebs Numerologie: 2 Wochentag: Montag Venus Element: Wasser Im Körper: Gleichgewichtsorgane, Nieren, Venen, Sinnesorgan Haut Metall: Kupfer Heilpflanzen*: Beinwell (Blätter), Betonie (Kraut), Borretsch (Wurzel, Erdrauch (Kraut, Merkur), Frauenmantel (etwas Mars), Gänseblümchen, Gänsefingerkraut, Herzgespann (Saturn), Liebstöckel (Kraut), Rose (Blüten), Storchschnabel (Saturn, Mars), Wasserdost (Kraut, Saturn), Wegerich (Blätter) Heilsteine: Smaragd (A.v. Nettesheim; Diamant und weiße Zirkone (Ayurveda) Sternzeichen: Stier und Waage Numerologie: 5 Wochentag: Freitag Mars Element: Feuer Im Körper: männliche Geschlechtsorgane, Muskeln, Blut, Arterien Metall: Eisen Heilpflanzen*: Andorn (Sonne im Widder), Bibernelle (Sonne), Ehrenpreis (Wurzel, Kraut, Venus u. Merkur), Eisenkraut (oberirdische Teile), Fünffingerkraut (Venus), Gifthahnenfuß (Mond), Mauerpfeffer, Meisterwurz (Sonne), Sauerklee (Mond, Venus u. Saturn), Schöllkaut (Sonne), Wasserpfeffer (oberirdische Teile) Heilsteine: Diamant (A.v. Nettesheim); rote Koralle (Ayurveda) Sternzeichen: Widder Numerologie: 9 Wochentag: Dienstag Jupiter Element: Luft Im Körper: Leber, Stoffwechsel Metall: Zinn Heilpflanzen*: Baldrian (Wurzel), Engelwurz (Sonne), Eisenkraut (Stängel), Haselwurz (Wurzel, Sternzeichen Zwilling), Hauhechel (Wurzel, Sternzeichen Wassermann), Hirtentäschel (Mond), Tausendgüldenkraut, Weinraute (Sonne) Heilsteine: blauer Saphir (A.v. Nettesheim); gelbe Saphire und gelbe Topase (Ayurveda) Sternzeichen: Schütze Numerologie: 3 Wochentag: Donnerstag Saturn Element: Erde Im Körper: Skelett, Körpergrenze Haut, Knie, Ohren Metall: Blei Heilpflanzen*: Beinwell (Wurzel, Mond) Borretsch (Blätter), Kerbel (Kraut), Braunwurz (Mond, Mars), Gauchheil (Mars), Johanniskraut (Wurzel, Samen; Sternzeichen Wassermann), Storchschnabel (Venus), Wermut (Kraut) Heilsteine: Onyx (A.v. Nettesheim); blaue Saphire (Ayurveda) Sternzeichen: Steinbock Numerologie: 4 Wochentag: Samstag *Heilpflanzen: nach Paracelsus von Olaf Rippe "Die Kräuterkunde des Paracelsus" und Natura Natura Naturans - Astromedizin Uranus Element: Luft Im Körper: Nervensystem – Nerven als Reizleiter, Hirnhaut, Rückenmark, Waden und Knöchel Physiologie: Rythmisches System (Mercurius), Koordination der Körperaktivitäten Metall: Zink (Platin) Heilpflanzen*: Springkraut, Akelei, Immergrün, Natternkopf, Wasserdost, Beifuß, Arnika, Eleutherokokkus Heilsteine - blau bis grün: Aquamarin, Amazonit, Falkenauge, Türkis, Topas-blau Sternzeichen: Wassermann Numerologie: 11 Verwandschaft/Oktave: Merkur Naturprinzip: Plötzlichkeit, Gewaltsamkeit Metereologie: Unwettern, (Wirbel-)Stürmen und Erdbeben Zeit: Morgendämmerung Astrale Kraft: Spontanität Neptun Element: Wasser Im Körper: Zirbeldrüse (Hypophyse), Füße, Appendix Physiologisch: Funktionen der rechten Gehirnhälfte Psychologisch: Inspiration, Einfühlung Heilpflanzen: (betäubend und lähmend) Schlafmohn (Opium, Morphin, Heroin), Bilsenkraut, Teichrose, Stechapfel, Eleutherokokkus, Mistel Heilsteine: blauer Turmalin, Saphir, Türkis, blauer Topas Sternzeichen: Fische Numerologie: 7 Verwandschaft/Oktave: Venus Meterologie/Klima: Überschwemmungen, Tsunamie, Nebel, Gasexplosionen Zeit: Abenddämmerung Astrale Kraft: Mystik *Heilpflanzen: nach Paracelsus von Olaf Rippe "Die Kräuterkunde des Paracelsus" und Natura Natura Naturans - Astromedizin II. Sonne, Mond und Planeten und ihre Beziehungen Die persönlichen Planeten In der Astrologie werden Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars auch als persönliche Planeten bezeichnet. Diese Planeten bewegen sich schnell und bilden ständig wechselnde, individuelle Konstellationen. Aufgrund der kurzen Umlaufzeit stehen sie in den Horoskopen von Menschen, die dem selben Jahrgang angehören oder auch im selben Monat geboren wurden, in verschiedenen Tierkreiszeichen. Der Mond wechselt beispielsweise schon alle zwei bis zweieinhalb Tage sein Zeichen. Diese Planeten stehen für Themen, die jeden Menschen auf unterschiedliche, und sehr persönliche Weise angehen: Persönliche Bewusstsein (Sonne) Gefühlswelt (Mond) Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit und Auffassungsgabe (Merkur) Stabilität, Selbstwert und Ästhetik (Venus) Durchsetzungsfähigkeit (Mars). Die persönlichen Planeten sind den gesellschaftlichen Planeten (Jupiter und Saturn) gegenübergestellt, sowie den äußerst langsam laufenden geistigen Planeten (Uranus, Neptun und Pluto) Die gesellschaftlichen Planeten Jupiter und Saturn werden in der Astrologie auch als gesellschaftliche Planeten bezeichnet. Wie eine physische Schwelle zu dieser höheren Ebene ziehlt zwischen ihnen und den persönlichen Palaneten der Asteroidengürtel seine Bahnen. Sie laufen relativ langsam und beeinflussen neben persönlichen Belangen auch gesellschaftliche Prozesse. Daher liest man auch den Begriff soziale Planeten. Jupiter und Saturn sind unter den sichtbaren Planeten die am weitesten von der Erde entfernten. Ihre Umlaufzeit bedingt, dass sich Jupiter durchschnittlich 1 Jahr und Saturn ca. 2 1/2 Jahre in einem Tierkreiszeichen aufhält. Damit haben Menschen eines Jahrgangs bzw. mehrerer aufeinander folgender Jahrgänge Jupiter und Saturn meist im gleichen Zeichen. Diese beiden Planeten repräsentieren Themen, welche über den individuellen Bereich hinausgehen. Jupiter steht für die höheren Werte, die eine Gesellschaft zusammenhalten, wie Moral und Ethik. Saturn unterliegen die Gesetze, welche dem einzelnen Grenzen setzen und Halt bieten. Im individuellen Horoskop sind Haus- und Zeichenstellung, sowie die Aspekte der beiden Planeten von Bedeutung. Dabei geht es bei Jupiter um das Streben nach höheren Werten und fernen Welten, nach Fülle und Großzügigkeit; im Falle Saturns ist das Thema die Konzentration auf das Wesentliche, der Realitätsbezug, Disziplin und Grenzziehung . Pluto Element: Wasser Im Körper: Sexualorgane, Dickdarm, Mastdarm Physiologisch: Reproduktion, Geburtsvorgang, Funktion von Dickdarm und Mastdarm, Beseitigung von Abfällen Psychologisch: sehr hohe Krisenfähigkeit, Mut, sich den in der Tiefe wirkenden verwandelnden Prozessen zu stellen Heilpflanzen: Lebensbaum, Zypresse, Eibe, Mistel, Tollkirsche, Bilsenkraut Heilsteine: dunkler Granat, schwarzer Edelopal, Sardonyx Sternzeichen: Skorpion Numerologie: 8 Verwandschaft/Oktave: Mars Zeit: Mitternacht Astrale Kraft: Zugang zu archaischen Wurzeln des Bewusstseins *Heilpflanzen: nach Paracelsus von Olaf Rippe "Die Kräuterkunde des Paracelsus" und Natura Natura Naturans - Astromedizin Feuer Planeten: Sonne und Mars Tierkreiszeichen: Widder, Löwe und Schütze Numerologie: 1, 2 und 3 Himmelsrichtung: Süden Jahreszeit: Sommer Das Feuer wird auch als „Gelbe Galle” bezeichnet. Es ist warm, energiereich, gleichzeitig auch trocken und abgrenzend. Dem Feuer wird die Emotion Wut zugeschrieben. Es steigert die Aktivität, stärkt die Selbstbehauptung und steht für eine starke Sexualität. Im Körper bewirkt das Element Feuer: Förderung von Entzündungen Reinigung der Därme Aufbau der Organe Muskelkraft Wasser Planeten: Venus und Mond Tierkreiszeichen: Krebs, Skorpion und Fische Numerologie: 7, 8 und 9 Himmelsrichtung: Westen Jahreszeit: Herbst Bei Element Wasser spricht man auch von „Schleim” oder „Phlegma”. Es hat kalte, energiearme sowie feuchte, verbindende Eigenschaften. Die Emotionen Trauer sowie die Sehnsucht nach Liebe entsprechen diesem Element, das den Gegenpol zum Feuer darstellt. Entsprechend steigert es die Passivität sowie die Emotionalität und führt zu tiefgreifenden Beziehungen und Empfindsamkeit. Im Körper sorgt das Element Wasser für: Aufbau von Gelenkflüssigkeit Befeuchtung der Schleimhäute Abkühlung bei Fieber Förderung der Ausscheidung Steuerung des Wasserhaushaltes Regulation der Nierenfunktion Luft Planeten: Jupiter Tierkreiszeichen: Zwilling, Waage und Wassermann Numerologie: 4, 5 und 6 Himmelsrichtung: Osten Jahreszeit: Frühling Die Luft entspricht in der Astromedizin dem Blut. Sie ist warm, also energiereich und feucht-verbindend. Die Emotion Freude ist diesem Element zuzuordnen. Es verbindet und schenkt Energie für Kontaktfreudigkeit, soziales, freundliches Verhalten und Fröhlichkeit. Im Körper bedingt das Element Luft: Aufspaltung der Nahrung im Magen Versorgung von Herz und Gehirn mit Lebensenergie Erde Planeten: Saturn und Merkur Tierkreiszeichen: Stier, Jungfrau und Steinbock Numerologie: 1, 10 Himmelsrichtung: Norden Jahreszeit: Winter Den Gegenpol zu Element Luft bildet die Erde, welche auch als „schwarze Galle” bezeichnet wird. Dementsprechend sind die Qualitäten kalt-energiearm und trocken-abgrenzend. Es löst Schwermut und melancholische Emotionen aus. Im Körper sorgt das Element Erde für: Aufbau und Stabilität der Knochen , Haare und Nägel Verlangsamung der Verdauung zur optimalen Aufnahme der Nährstoffe Regulation des Hungergefühls Merkur Element: Luft Im Körper: Rückenmark, Nervensystem, Atmungsorgane Metall: Quecksilber Heilpflanzen*: Akelei (Venus), Baldrian (Gestalt), Betonie (Blüte), Borretsch (Blüte), Erdrauch (Venus), Ochsenzunge (Blüte), Wegerich (Gestalt), Lavendel (Blüten), Quendel (Blüte), Teufelsabbiß (Sonne) Heilsteine: Achat (A.v. Nettesheim); Smaragd (Ayurveda) Sternzeichen: Zwillinge und Jungfrau Numerologie: 6 Wochentag: Mittwoch AstroMedizin AstroMedizin Nicholas Culpeper Geburtshoroskop TransSaturnine Häuser & Aspekte Planeten TierkreisZeichen
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Maren Kunst - Schriftstellerin, Kräuterfrau & Künstlerin / Maren's Kunst ist die Sammlung meiner Werke in Wort und Bild und meines Wissens über traditionelle Heilverfahren aus aller Welt, alteuropäische Bräuche und Heilkunst, die Heilkräfte der Natur und im Speziellen der Pflanzen. Es gibt nur einen Weg, den ich meistern kann - meinen & es gibt nur einen Weg, den niemand anders gehen kann - meinen Maren Kunst Alle Beiträge (226) 226 Beiträge Neues & Besonderes (42) 42 Beiträge Heilsame Pflanzen (83) 83 Beiträge Maren's Bücher (12) 12 Beiträge Mütterchen Russland Mа́тушка Россия (12) 12 Beiträge HeilKunst aus aller Welt (25) 25 Beiträge AstroMedizin (11) 11 Beiträge Die Chakren (9) 9 Beiträge Heil & PflegeEssenzen (13) 13 Beiträge Alteuropäische Bräuche & Heilkunst (38) 38 Beiträge Maren's Sicht der Dinge (27) 27 Beiträge Reise, Reise... (11) 11 Beiträge ZeitGeschehen (25) 25 Beiträge Der MARS – das selektive Prinzip Der Mars umkreist die Sonne in einer Entfernung von 210 Millionen Kilometern und ist von der Sonne ausgehend nach Merkur, Venus und Erde... Maren Kunst vor 2 Tagen 5 Min. Lesezeit «ASTROMEDIZIN? Wie soll das denn eigentlich funktionieren?» Immer wieder werde ich mit fragenden Blicken, Verständnislosigkeit oder mit der sich in mir lautstark präsentierenden Eingebung: «Die hat... Maren Kunst vor 6 Tagen 4 Min. Lesezeit Wie BISMARCK endlich erfuhr, was das Wort «НИЧЕГО - Nitschewo» bedeutet Как БИСМАРК наконец-то узнал, что означает слово «НИЧЕГО» Text: deutsch / russisch; Текст: немецкий / русский Otto von Bismarck mit... Maren Kunst 18. März 2 Min. Lesezeit Es lebe SCHOTTLAND - Fada beò ALBA – Long live SCOTLAND! Text: deutsch/english Aus "Durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten" , Episode "Darius verirrt sich an den richtigen Ort"... Maren Kunst 28. Jan. 3 Min. Lesezeit Die SchwarzPappel - Populus nigra Inhalt des Beitrages Dies & Das Das BaumHoroskop Die Schwarzpappel in der Heilkunde Die Schwarzpappel in der russischen Medizin und... Maren Kunst 24. Jan. 8 Min. Lesezeit Eine alte Ruine und ein alter Geist - Teil II aus «Durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten...» Buch II aus der Trilogie «Das g anze Leben oder das Ganze l eben» «Durch den... Maren Kunst 14. Jan. 5 Min. Lesezeit Eine alte Ruine und ein alter Geist - Teil I aus «Durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten...» Buch II aus der Trilogie «Das g anze Leben oder das Ganze l eben» «Durch den... Maren Kunst 14. Jan. 9 Min. Lesezeit Die Weide - Salix Weide, vom mittelhochdeutsch wīde , vom althochdeutsch wīda : «Die Biegsame» Inhalt & Themen Dies & das und überhaupt ... Die Weide in... Maren Kunst 12. Jan. 15 Min. Lesezeit Imbolg oder Imbolc ist ein traditionelles gälisches* Fest. In der ursprünglichen Tradition, also vor Romanisierung und Christianisierung, war es... Maren Kunst 11. Jan. 5 Min. Lesezeit Meine HeilPflanzen im Porträt von A bis Z Beitrag in Bearbeitung Über die Pflanzen & ihre Heilkräfte Die Flora bietet uns mit ihrer unglaublichen Vielfalt an Gattungen und... Maren Kunst 11. Jan. 9 Min. Lesezeit «Schöne Bescherung» aus «Durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten...» Buch II aus der Trilogie «Das ganze Leben oder das Ganze leben» «Durch den... Maren Kunst 26. Dez. 2024 7 Min. Lesezeit Der MARS – das selektive Prinzip AstroMedizin «ASTROMEDIZIN? Wie soll das denn eigentlich funktionieren?» AstroMedizin Wie BISMARCK endlich erfuhr, was das Wort «НИЧЕГО - Nitschewo» bedeutet Mütterchen Russland Mа́тушка Россия Es lebe SCHOTTLAND - Fada beò ALBA – Long live SCOTLAND! Maren's Bücher Die SchwarzPappel - Populus nigra Heilsame Pflanzen Eine alte Ruine und ein alter Geist - Teil II Maren's Bücher Eine alte Ruine und ein alter Geist - Teil I Maren's Bücher Die Weide - Salix Heilsame Pflanzen Herstellung Heilpulver & Tinktur von Maren Kunst
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