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- Saturn – Dauer oder das Integrationsprinzip
Das Bestreben, innerhalb der durch allgemeine Naturgesetze festgesetzten Grenzen, den Fortbestand zu verlängern Formen des Widerstands & Schutzes Tektonik & Vererbung Signatur des Finsteren, Dauerhaften & Formen-Konzentrierenden Der Saturn ist von der Sonne aus kommend der sechste Planet in diesem Sonnensystem. Er umkreist die Sonne in einer Entfernung von 1,4 Milliarden Kilometer. In so großer Entfernung von der Hauptwärmequelle des Sonnensystems herrschen auf dem Saturn eisige Temperaturen in seiner oberen Atmosphäre, die bis auf minus 180 Grad Celsius sinken können. Der Saturn ist vielleicht der brillanteste Anblick des Sonnensystems. Selbst mit einem kleinen Teleskop kann man die Saturnringe sehen, die sich um den Gasriesen winden. Saturn ist der zweitgrößte Planet im Sonnensystem, gemessen an Größe und Masse. Saturn hat einen Durchmesser von 120.536 Kilometern und ist 95 Mal schwerer als die Erde. Interessanterweise besitzt Saturn die geringste Dichte aller Planeten im Sonnensystem, die sogar unter der von Wasser liegt. Angenommen, man könnte seine Schwerkraft ausschalten und eine ausreichend große Wanne mit Wasser finden, dann würde Saturn tatsächlich schwimmen. Diese geringe Dichte ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der Saturn hauptsächlich aus den leichten Elementen Wasserstoff und Helium besteht. Saturn besteht zu etwa 97 % aus Wasserstoff, die restlichen 3 % sind Helium. Auch Saturn hat genau wie sein Nachbar Jupiter eine schnelle Rotationsperiode, wobei Saturn alle 10 Stunden eine Umdrehung vollzieht. Diese extremen Geschwindigkeiten dehnen das Gas in der Atmosphäre aus, wodurch die großen atmosphärischen Bänder auf Jupiter und Saturn entstehen. Obwohl Jupiter und Saturn praktisch aus dem gleichen Material bestehen, bilden die eisigen Temperaturen auf Saturn eine dicke Schicht aus Ammoniak-Eiskristallen, die auf einer Schicht aus gefrorenem Wasser und Ammoniak liegt. Der Saturn ist mit bloßem Auge sichtbar, und seine Existenz ist daher seit dem Altertum bekannt. Die ersten aufgezeichneten Beobachtungen des Saturn stammen von babylonischen Astronomen vor über 3.000 Jahren. Die Griechen und Römer brachten den Planeten Saturn mit der Landwirtschaft in Verbindung, und der Name Saturn stammt von dem römischen Gott des Ackerbaus. Im Jahr 1610 beobachtete Galileo Galilei den Saturn durch sein Fernrohr. Galilei beobachtete zwar die Ringe des Saturns, aber sein Teleskop war zu klein, um sie als Ringe zu erkennen. Vielmehr glaubte Galilei, zwei langgestreckte Monde auf beiden Seiten des Saturns entdeckt zu haben. Der erste Astronom, der die Saturnringe richtig erkannte, war Christiaan Huygens im Jahr 1655. Neben den Saturnringen entdeckte Huygens auch den größten Mond des Saturns, Titan. Im Jahr 1675 entdeckte der Astronom Giovanni Cassini eine große Lücke in den Saturnringen, die später als Cassini-Spalte bezeichnet wurde. 1979 absolvierte die NASA-Raumsonde Pioneer 11 den ersten Vorbeiflug am Saturn und ermöglichte den Wissenschaftlern den ersten Blick auf den Saturn und seine Ringe aus nächster Nähe. Leider war die Auflösung der Bilder von Pioneer 11 zu gering, um irgendwelche Oberflächenmerkmale der Saturnmonde zu erkennen. Ein Jahr nach dem Vorbeiflug von Pioneer 11 führte die Raumsonde Voyager 1 ihren Vorbeiflug am Saturn durch. Voyager 1 lieferte den Wissenschaftlern die ersten hochauflösenden Bilder von Saturn, seinen Ringen und mehreren seiner Monde. Voyager 1 absolvierte auch den ersten Vorbeiflug an Titan und bestätigte die Existenz seiner dichten Atmosphäre. Titan, Voyager 1 und SATURN Die Ringe des Saturn sind wahrlich einer der anmutigsten und beeindruckendsten Anblicke des Sonnensystems. Sie haben einen Durchmesser von etwa 400.000 Kilometern, sind aber nur 100 Meter dick. Im Jahr 1859 zeigte der Physiker James Clerk Maxwell, dass ein fester, gleichmäßiger Ring um den Saturn nach den Gesetzen der Physik einfach nicht existieren kann. Er zeigte, dass die Schwerkraft des Saturns auf den inneren Teil des Rings stärker drücken würde als auf die äußeren Regionen, so dass die Schwerkraft selbst den Ring einfach auseinanderreißen würde. Damit ein Ring um den Saturn existieren kann, muss er aus unzähligen Teilchen bestehen, die alle um den Saturn kreisen. Erst der Vorbeiflug von Voyager 1 bestätigte zweifelsfrei, dass die Saturnringe aus unzähligen Teilchen bestehen, die hauptsächlich aus Wasser und Gestein bestehen. Heute sind wir in der glücklichen Lage, die detailliertesten Ansichten der Saturnringe zu haben, die das Ergebnis der Cassini-Mission sind, die den Ringplaneten von 2004 bis 2017 umkreiste. Der Saturn beherbergt das größte Mondsystem des Sonnensystems. Es gibt schätzungsweise 82 Monde in einer Umlaufbahn um den Saturn, von denen 53 bestätigt wurden. Titan ist der größte der Saturnmonde und wird seit über einem Jahrhundert intensiv erforscht. Saturn war Gott des Ackerbaus und galt als Symbol des mythischen Goldenen Zeitalters, der Saturnia regna . Saturn wurde mit dem griechischen Titan Kronos identifiziert. Entsprechend wurde von ihm ebenfalls berichtet, er habe seinen Vater überwältigt, kastriert und anschließend seine Kinder gefressen, bis er schließlich von seinem sechsten Kind, Jupiter, gestürzt worden sei. Abweichend vom Mythos um Kronos floh Saturn nach seiner Entmachtung zusammen mit Ops (sie entspricht der griechischen Rhea), der römischen Göttin des Erntesegens und der Fruchtbarkeit, nach Latium. Dort wurde er von Janus aufgenommen und lehrte die Einwohner Latiums die Kunst des Ackerbaus. Astrologie, AstroMedizin & PlanetenSignatur Jupiter und Saturn werden in der Astrologie auch als gesellschaftliche Planeten bezeichnet. Wie eine physische Schwelle zu dieser höheren Ebene zielt zwischen ihnen und den persönlichen Planeten der Asteroidengürtel seine Bahnen. Sie laufen relativ langsam und beeinflussen neben persönlichen Belangen auch gesellschaftliche Prozesse. Daher liest man auch den Begriff soziale Planeten. Jupiter und Saturn sind unter den sichtbaren Planeten die am weitesten von der Erde entfernten. Ihre Umlaufzeit bedingt, dass sich Jupiter durchschnittlich 1 Jahr und Saturn ca. 2 1/2 Jahre in einem Tierkreiszeichen aufhält. Damit haben Menschen eines Jahrgangs bzw. mehrerer aufeinander folgender Jahrgänge Jupiter und Saturn meist im gleichen Zeichen. Diese beiden Planeten repräsentieren Themen, welche über den individuellen Bereich hinausgehen. Jupiter steht für die höheren Werte, die eine Gesellschaft zusammenhalten, wie Moral und Ethik. Saturn unterliegen die Gesetze, welche dem einzelnen Grenzen setzen und Halt bieten. Im individuellen Horoskop sind Haus- und Zeichenstellung, sowie die Aspekte der beiden Planeten von Bedeutung. Dabei geht es bei Jupiter um das Streben nach höheren Werten und fernen Welten, nach Fülle und Großzügigkeit; im Falle Saturns ist das Thema die Konzentration auf das Wesentliche, der Realitätsbezug, Disziplin und Grenzziehung. Element: Erde Im Körper: Skelett, Körpergrenze, Haut, Knie, Ohren Metall Blei Heilpflanzen: Beinwell (Wurzel, Mond) Borretsch (Blätter), Springkraut, Zaubernuss (Hamamelis), Kerbel (Kraut), Braunwurz (Mond, Mars), Gauchheil (Mars), Johanniskraut (Wurzel, Samen; Sternzeichen Wassermann), Storchschnabel (Venus), Wermut (Kraut) Heilsteine: Onyx (A.v. Nettesheim); blaue Saphire (Ayurveda) Sternzeichen: Steinbock Numerologie: 4 Wochentag: Samstag Signatur des Finsteren, Dauerhaften & Formen-Konzentrierenden Form, Farbe und Linie Sparsam modellierte oder kristall-scharf klare , aus dem unumgänglich Notwendigen extrahiere Form, die ein unpersönliches Gesetz zum Ausdruck bringt. Harte, bestimmte, eindeutige Ausprägung der Formidee, dichteste Masse. Betonung von Strukturlinie und Baugerüst, Kanten und Flächen mit Kristallschnitt, oder aber Krüppelformen, Hemmungen des freien Schwungs. Die Formphantasie ist durch Tradition, Gegenstand oder Bauzweck beschränkt; ein von allem Impuls- und Stimmunghaften unberührter sachlicher Ausdruck, starr bis zum sterilen Formalismus, aber werkgerecht in der Behandlung der Mittel. Strickte Grenzsetzung der Formmotive gegeneinander. Geometrische Musterung (Saturnringe). Das Notwendige, Lapidare, Endgültige und Wertbeständige. Düstere, erdige, schwere Farben, ernste und strenge Gesamtstimmung, glatt verstrichener Auftrag. Handschrift Harte und gerade, spröde Linienführung; kurz zusammengeschrumpfte Buchstaben mit längeren Unterstrichen, Schriftbild mit weit auseinander stehenden Zeilen, Tendenz zur Senkung der Zeilenenden. Pflanzen & Landschaft Trockene und langsam wachsende, wurzelfeste, mehrjährige Pflanzen dürrer und sparsamer Form, dauerhaftester und dichtester Substanz. Eibe, Föhre, Tanne, Wacholder, Nadelhölzer überhaupt, deren winterhartes Nadelkleid, auch überwinternde Blätter wie bei Efeu. Hart-holzige Fruchtbäume, besonders Mispel. Bäume längster Lebensdauer wie Drachenbaum, Affenbrotbaum. Die knorrige Krüppelform der Latsche, die schlanke Kerzenform der Zypresse, die Schirmform der Pinie. Schuppenmotiv der Tannenzapfen, Kienäpfel, auch bei Schuppenwurz und vorweltlichen Baumfarnen. Isländisches Moos und Bartflechten, Bittere und feste Früchte wie Quitten, saure und saftreiche wie Zitronen. Verhältnismäßig große ästig-rübenartige dunkle Wurzeln wie Beinwell (Schwarzwurz), Natterwurz, schwarze Nieswurz. Schwarze herb.giftige Beeren, Tollkirsche(Lähmungen, Abstumpfung aller Sinne). Felsige Öde des Hochgebirges oder arktischer Randgebiete, Sandboden, Wüsten, und dürre Hochflächen, Nadelwälder auf kargem Boden und Vegetation bei sparsamsten Lebensbedingungen überhaupt; sonnenlose Schluchten und Höhlen, Moortümpel, Schutt, wüste Plätze. Die Tendenz der Verholzung des Gewebes, insofern auch Äste der Mistel; Verhärtung durch mineralische Konzentrationen (Kieselsäure, Metalle), insofern Blattkanten der Agave usw. Allgemein Wurzelung und Stamm, Rinde (insbesondere alle rauen Borken wie Eichenrinde), dadurch Standfestigkeit und passiver Schutz gegen tierische Angriffe und Wetter. Der Mineralhaushalt aller Pflanzen, die in den Wurzelfasern vorsich-gehende diesbezügliche Auswahl. Fruchtschalen und Kerngehäuse, insofern vor alle Steinfrüchte. Das Zusammenziehen bitterer und saurer Extrakte. Baumharz. Tiere Überdaurer von Notzeit und Dürre, Genügsame , von Abfällen Lebende. Allgemein Wüstentiere wie Strauß, Kamel, Polartier wie Eisbär, Alpentier wie Steinbock, brauner Bär. Bären auch als Höhlentier. Bauende Tiere, Biberburgen, Dachsbau, Termitenbau. In der Erde grabende Tiere wie Maulwurf, Feldmaus. Nachttiere wie Eule, Fledermaus. Laufendes Kleingetier, Kerftiere. Schutzplatten und Flügeldecken der Käfer. Das Panzerwams der Dickhäuter wie bei Nashorn, Flußpferd, insofern auch Elefant. Stachelschutz zur passiven Verteidigung wie bei Krokodil, Schildkröte, Gürteltier, Krebs; langsam sich bewegende Schaltiere, und kriechende Wassertiere. Langsambeweglichkeit überhaupt bis herunter zum festsitzenden Korallenstock. Einzelgänger und alte, bösartige Tiere, der vom Rudel abgesondert lebende Wolf. Unter Menschenherrschaft das Pack- und Lasttier, insbesondere Esel als genügsamer Distelfresser. Allgemeine Grenzsetzungen gegen die Entfaltungsmöglichkeit des Lebens durch Naturgesetze und Naturgewalten. Schrumpfungsvorgänge, Verkümmerungen, Rückbildungen, Auszehrung, Alterserscheinungen. Sumpffauna, lähmende Gifte. Das Beständigste im Tierkörper, das Tragegerüst mit Scharnieren, für den Gestaltbau ausschlaggebend: Skelett. Menschliche Physiognomie Fleischloses und starkknochiges Gesicht mit dem Stempel des Gedrückten, erfahrener; bleiche, dünn in Falten gezogene oder gelbliche, lederne Haut. Bestimmte, gewinkelte und ernste Züge. Dünnlippig. Kohlschwarze oder tiefbraune, seltener kaltblaue Augen, oder rauchfarbene. Meist dunkles mit unter blauschwarzes Haar; bei fest strähnigem oder aber spärlichem Haarwuchs oft an der Nasenwurzel zusammen gewachsene Augenbrauen, buschig und dunkle bis ins Alter hinein. «Leichenbittergesicht» mit eingedrückter Nase, geducktem Gang und scheu zu Boden gerichtetem Blick; oder der unwirsche, mißtrauische Ausdruck des «Verbissenen»; auch länglich magerer Geierkopf und Rabenkopf, emotionslos, auf einem hölzern steifen oder schwunglos rasch in Scharnieren bewegten Körpergestell. Neben diesem Typus hagerer und langer Gestalt gibt es einen gedrungenen, mit festem Fleisch, etwas in die Schultern geduckt, mitunter verwachsen. Das Rassen- und Familienerbe kommt bei allem stark zum Ausdruck; bei guter Erbmasse auch klassische Schönheiten, streng und kalt. Stets fester Knochenbau. Konzentrative, widerstandsfähige Anlage , doch träge Funktionen; frierend, zu Erkältungen und Verstopfung geneigt. Blick- und Gliederbewegungen sind langsam, der Blick haftet bestimmt an seinem Gegenstand, der Griff ist klammerartig, der Gang schleppend, die Bewegungen oft Gliederpuppen-artig ungraziös oder aber von formvollendeter Sachlichkeit. Dunkle und tonlose oder brüchige Stimme, einsilbige Sprechweise, mitunter klang-starker Bass. Im Gesamtgehabe etwas Trockenes und irgendwie eine tragisch Grundnote.
- Jupiter - Wohlbefinden oder das optimale Prinzip
Das Bestreben zur Erreichung des höchst zuträglichen Ausmaßes Formen der Expansion, Verwaltung und Speicherung von Überschüssigen, sinnvoll eingebaute Höchstleistungen Signatur des Großartigen, Wohltuenden und Sinnvollen & des Leben- Ausreifenden Jupiter ist von der Sonne kommend der fünfte und zugleich der größte und massivste Planet im Sonnensystem. Jupiter hat einen Durchmesser von 142.983 Kilometer, das entspricht elf mal dem der Erde. Gemessen am Volumen ist der Jupiter der wahre König der Planeten. Man könnte alle Planeten in Jupiter unterbringen und es wäre trotzdem noch Platz... Wie die Sonne besteht auch der Jupiter hauptsächlich aus den Elementen Wasserstoff und Helium. Jupiter umkreist die Sonne in einer durchschnittlichen Entfernung von 778 Millionen Kilometern. Bei einer so großen Entfernung von der Sonne erhält Jupiter nur sehr wenig Wärme von der Sonne. Daher ist seine obere Atmosphäre mit einer durchschnittlichen Temperatur von minus 186 Grad Celsius sehr kalt. Im Inneren des Jupiters herrschen jedoch weitaus höhere Temperaturen, die gewaltige Stürme und schnelle Winde erzeugen. Die Winde in der Jupiter-Atmosphäre können bis zu 402 km/h erreichen. Die Jupiteratmosphäre besteht hauptsächlich aus Wasserstoff und geringen Mengen an Helium und Methan. Unterhalb dieser Gase befindet sich ein Ozean aus heißem, flüssigem Wasserstoff. Tief im Inneren des Jupiters herrscht ein Druck, der 45 Millionen Mal höher ist als auf der Erde, und die Temperaturen können bis zu 11.000 Grad Celsius erreichen. Obwohl uns Wasserstoff im Allgemeinen als Gas bekannt ist, nimmt er tief im Inneren des Jupiters eine ganz andere Form an. Unter den extremen Drücken und Temperaturen im Inneren des Jupiters verwandelt sich Wasserstoff in eine metallische Flüssigkeit. Wie ein Metall kann Wasserstoff in diesem flüssigen, metallischen Zustand Elektrizität leiten. Eine bewegte elektrische Ladung erzeugt auch ein Magnetfeld. Dieses Meer aus flüssigem Wasserstoff erzeugt das Magnetfeld des Jupiters, das größte und stärkste aller Planeten im Sonnensystem. Dieses mag auch der Grund für sein beachtliches Gefolge an Monden. Bis jetzt wurden 79 gezählt. Jupiter und sein größter Mond Europa Jeder Planet hat seine eigenen Merkmale. Im Fall von Jupiter sind seine auffälligsten Merkmale die riesigen Gasbänder, die sich über seine obere Atmosphäre erstrecken. Die Bänder selbst entstehen als direkte Folge der Rotation des Jupiters. Jupiter hat die schnellste Rotation aller Planeten im Sonnensystem und vollführt alle zehn Stunden eine Umdrehung. Durch die extreme Rotation des Jupiters werden die Gase in seiner Atmosphäre gedehnt, wodurch sich riesige Materiebänder bilden, die sich über die obere Atmosphäre erstrecken. Wie entstehen die gewaltigen Stürme auf dem Jupiter? Auf der Erde wird unser Wetter hauptsächlich durch die Energie der Sonne erzeugt. Der Jupiter ist viel weiter von der Sonne entfernt als die Erde und empfängt viel weniger Sonnenenergie. Um seine Stürme von der Größe des Planeten anzutreiben, muss etwas anderes als die Sonne enorme Wärmemengen produzieren. Wie sich herausstellte, ist diese Wärmequelle der Jupiter selbst. Tief im Inneren des Jupiters steigt der Druck drastisch an, was wiederum die Temperaturen im Inneren des Jupiters in die Höhe schnellen lässt. Die intensive Hitze aus dem Inneren des Jupiters strömt nach außen (Hitze steigt auf) zu den Wolkengipfeln des Planeten. Diese Konvektionsströme erzeugen alle Stürme, die in der Jupiteratmosphäre wüten. Einige dieser Stürme, wie der Große Rote Fleck, können auf ein Vielfaches der Größe der Erde anwachsen. Jupiter - im Auge des Sturmes Astronomen gehen davon aus, dass Jupiter wahrscheinlich viel weiter von der Sonne entfernt entstand als auf seiner heutige Umlaufbahn, nämlich im äußeren Bereich des Sonnensystems. Von dort aus bewegte er sich - und zwar in einer gigantischen Geschwindigkeit - auf seine heutige Umlaufbahn zu. Doch warum hat Jupiter aufgehört zu rasen, wurde langsamer und bewegt sich heute auf seiner jetzigen Umlaufbahn zu? Von der Sonne kommend gleich hinter Jupiter, bildete sich ein weiterer Riesenplanet: Saturn. Obwohl Saturn viel weniger massiv ist als Jupiter, gelang es seiner Anziehungskraft, Jupiter auf seinem Weg zur Sonne aufzuhalten. Anders herum trug Jupiter auch dazu bei, die Umlaufbahn von Saturn zu stabilisieren, und beide fielen schließlich in ihre heutigen Bahnen. Saturn & Jupiter Da Jupiter mit dem bloßen Auge sichtbar ist, ist seine Existenz seit der Antike bekannt. Die ersten aufgezeichneten Beobachtungen von Jupiter wurden von babylonischen Astronomen vor fast 3.000 Jahren gemacht. Als eines der hellsten Objekte am Himmel der Erde wurde Jupiter von den Kulturen oft mit dem König der Götter in Verbindung gebracht. In der griechischen Mythologie wurde Jupiter mit Zeus gleichgesetzt. Der Name Jupiter stammt von der römischen Entsprechung von Zeus. Astrologie, AstroMedizin & PlanetenSignatur Jupiter und Saturn werden in der Astrologie auch als gesellschaftliche Planeten bezeichnet. Wie eine physische Schwelle zu dieser höheren Ebene zieht zwischen ihnen und den persönlichen Planeten der Asteroidengürtel seine Bahnen. Der Astroidengürtel als Reifeprüfung? Illustration : nackedsience.ru Sie laufen relativ langsam und beeinflussen neben persönlichen Belangen auch gesellschaftliche Prozesse. Daher liest man auch den Begriff soziale Planeten. Jupiter und Saturn sind unter den sichtbaren Planeten die am weitesten von der Erde entfernten. Ihre Umlaufzeit bedingt, dass sich Jupiter durchschnittlich 1 Jahr und Saturn ca. 2 1/2 Jahre in einem Tierkreiszeichen aufhält. Damit haben Menschen eines Jahrgangs bzw. mehrerer aufeinander folgender Jahrgänge Jupiter und Saturn meist im gleichen Zeichen.Diese beiden Planeten repräsentieren Themen, welche über den individuellen Bereich hinausgehen. Jupiter steht für die höheren Werte, die eine Gesellschaft zusammenhalten, wie Moral und Ethik. Element: Luft Im Körper: Leber, Stoffwechsel Metall: Zinn Heilpflanzen: Baldrian (Wurzel), Engelwurz (Sonne), Eisenkraut (Stängel), Haselwurz (Wurzel, Sternzeichen Zwilling), Hauhechel (Wurzel, Sternzeichen Wassermann), Hirtentäschel (Mond), Tausendgüldenkraut, Weinraute (Sonne) Heilsteine: blauer Saphir (A.v. Nettesheim); gelbe Saphire und gelbe Topase (Ayurveda) Sternzeichen: Schütze Numerologie: 3 Wochentag: Donnerstag Signatur des Großartigen, Wohltuenden und Sinnvollen, sowie des Leben- Ausreifenden Form, Farbe & Linie Voll und mächtig ausgerundete Form, entstanden aus einem Expansionsdrang, doch mit sinnvoller Anordnung stützender Festigkeit und getragener Masse. Traubiger Zusammenhalt von Kleinformen, Drehstrebung, überdachende Bögen, Flachgewölbe, Schneckengänge. Eroberung des Raumgefühles, der Blick in Räume hinein und aus Räumen heraus. Die eröffnete Weite und der im Brennpunkt der Bedeutsamkeit eingefangene Blick, Untertauchen des Nebensächlichen im großzügig und demonstrativ Herausgestellten. Das Hinführen eines angeschlagenen Themas zur Vollendung und Reife, das im Ausdruck erreichbare Höchstmaß. Sinnreiches Zusammenfassen einer immer weiter sich ausdehnen wollenen Bewegung, das Eruptive und Improvisatorische. Voluminöse satte Farbigkeit, feierliche Grundstimmung, Mitmodellieren der Form durch die Farbe und die Art des Auftrages. Handschrift Schwungvoll ausholende Rundungen und übertriebene Schnörkel, ungleiche Buchstabengrößen in einem der Tendenz nach aufsteigend Schriftbild. Pflanzen & Landschaft Ausladend breite und volle Formen von der Tendenz größtmöglicher Raumerfüllung, Riesen des Laubwaldes, Edelkastanie, Ahorn, Eichen im Walde. Blüten von Glockenform, trichterig-glockig oder krugartig, insofern Glockenblume, Enzian, Fingerhut, Lilie, auch barocke Ein- und Ausstülpungen wie bei Gladiole. Stattlich besetzte Blütenquirle wie Betonie, Ysop. Obstbäume allgemein, insbesondere Birne, Aprikose, riesenhafte Beerenfrüchte angenehmen Geschmackes, Besonders Tomate. Große und dickliche, rundlich gekerbte Blätter, besonders von aromatischem Geruch wie bei Andorn. Das Aromatische und Heilkräftige allgemein, Arnika und Salbei Große bewaldete Bergkuppen, üppige Urwaldvegetation, Orte, an denen die Natur in schöpferischer Freigebigkeit eine Vielzahl von Formen entwickelt,Fruchtbarkeit vulkanischen Bodens, Gegenden häufigen Gewitter. Überall die Stärkste im Daseinskampf, die wuchernde Ausbreitung einer Art, insofern auch mit Heidelbeeren überwucherte Hänge. Tendenz der Fruchtreife; im Fruchtfleisch die vorsorgliche Mitgabe einer Nährmasse für die Keimung bzw. eines Lockmittels für Tiere zur Verbreitung durch Wiederausscheidung an einem anderen Ort, also die Dienstbarmachung tierischer Bewegung und Ortsveränderung für das pflanzliche Leben. Speicherungen, Lagerstätten. Planmäßige Überdauerung von Wetterunbilden, bzw. die Einrichtungen und Maßnahmen dazu, besonders bei mehrjährigen Pflanzen. Organ zur aktiven Überwindung einer Ungunst des Standortes. Tiere Raumüberwinder auf festem Land; schnellfüßige Huftiere der Steppe und des Waldes, Pferd, Hirsch, Antilope, Zebra. Kampffähige Großformen der Weidetiere wie Büffel, Wisent, Auerochse, Elch. Allgemeine Bedingtheit durch Nahrungsfülle oder Weiten-erobernde, muskuläre Leistungsfähigkeit als Läufer und Springer, insofern die meisten Mammutformen der Tierarten. Menschenaffen. Große Hunde. Riesenschlangen. Elefant und andere gelehrige Großtiere. Menschliche Physiognomie Ungleichmäßiges, längliches Gesichtsoval mit weißer oder rötlicher Haut, mitunter ausgesprochener Birnenkopf oder volles frisches Gesicht mit eckigem Kinn und hoher Stirn. Im Ausdruck stets optimistisch , zukunftsfroh. Bei oft edel gebildeten Zügen etwas Mildes und Abgeklärte, joviales Wohlwollen, das aber in der Erregung einem feurigen Pathos weicht. Große und ruhige lichtblaue oder braun-glänzende Augen, auch bernsteinfarben, mitunter etwas hervorquellend. Ein Blick, der besinnlich und träumerisch an fernen Zielen haftet oder offen und frei sich dem Gegenwärtigen stellt. Mund und Nase regelmäßig gebildet, helle oder braune Haarfarbe. Meist großgewachsener oder doch massig wirkender, in die Breite gehender fleischiger Körper, oft Verfettung aber dennoch kraftvoll. Expansive Anlage, gesetzte Würde und zugleich in den Ansprüchen auf Ausmaß gestimmt.Tendenz zum Wohlleben. In den Bewegungen normalerweise bequem und gemessen, doch als Eroberer oder «Anwalt höherer Ideen» in die Weite ausgreifend.Stimme großen Umfangs, modulationsfähig, von salbungsvoller Milde bis zum vollen, sonoren Klang. Im Gesamtgehabe lebensvoll und tolerant.
- Mond – Veränderung oder das funktionale Prinzip
Das dem Lebewesen innewohnende Bestreben, aus sich selbst heraus zu wachsen und in Benutzung äußerer Gelegenheit Funktionen in Gang zu bringen Wachstum und Gefügeverschiebung Betonung der Erd-Charaktere, Formen der stofflichen Vermehrung, Der Mond hat einen Radius von 1.737 Kilometern. Das bedeutet, dass der Durchmesser des Mondes 3.475 Kilometer beträgt. Zum Vergleich: Der Durchmesser der Erde beträgt 12.742 Kilometer. Dies zeigt, dass der Mond etwa ein Viertel so breit ist wie die Erde. Die Größe des Mondes wirkt sich auf bestimmte Vorgänge auf der Erde aus, von denen der bemerkenswerteste die Gezeiten sind. Die Anziehungskraft des Mondes bewirkt, dass sich die Ozeane auf beiden Seiten ausbeulen. Wenn sich der Planet dreht, drehen sich auch diese Ausbuchtungen und verursachen das Ansteigen und Abfallen des Meerwassers. Wäre der Mond so klein wie die Marsmonde Phobos und Deimos, hätte er keine so starke Anziehungskraft und würde daher die Gezeiten nicht beeinflussen. Monde entstehen durch eine Vielzahl von Prozessen, die von den Gegebenheiten des jeweiligen Planetensystems abhängen. Eine dieser Methoden ist die Akkretion, bei der Monde durch dieselbe Gas- und Staubscheibe gebildet werden, aus der auch ihre Mutterplaneten entstanden sind. Kleine Partikel klumpen unter dem Einfluss der Schwerkraft allmählich zusammen und bilden schließlich größere Körper, die zu Monden werden. Monde können auch durch riesige Einschläge entstehen, ähnlich wie der Erdmond entstanden sein soll. Bei diesem Szenario kollidiert ein großes Objekt mit einem Planeten, was zum Ausstoß von Material führt, das sich zu einem Mond zusammenfügt, der den Planeten umkreist. Wie oben bereits erwähnt, spielen Monde eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Umwelt und der Dynamik der Planeten, die sie umkreisen. Die Gezeitenkraft kann zu einer Gezeitenerwärmung führen, bei der die Reibung, die durch die Gravitationswechselwirkungen zwischen dem Planeten und seinem Mond entsteht, Wärme im Inneren des Planeten erzeugt. Monde spielen auch eine Rolle bei der Gestaltung der Oberflächen ihrer Wirtsplaneten durch Prozesse wie Kraterbildung, Erosion und geologische Aktivitäten. So führen beispielsweise die Gravitationswechselwirkungen zwischen dem Jupitermond Io und dem Gasriesen selbst zu intensiver vulkanischer Aktivität auf der Oberfläche von Io, wodurch die Landschaft im Laufe der Zeit geformt wird. Außerdem können Monde die Achsenneigung ihrer Mutterplaneten stabilisieren, was zu einem stabileren Klima über geologische Zeiträume hinweg führt. Diese Stabilisierung ist besonders für Planeten wie die Erde von Bedeutung, wo der relativ große Mond als stabilisierende Kraft auf die Rotationsachse wirkt und so wilde Klimaschwankungen verhindert, die sonst auftreten könnten. Merkur und Venus: Diese Planeten haben keine Monde, was wahrscheinlich auf ihre Nähe zur Sonne und die begrenzten Möglichkeiten der Gravitationserfassung zurückzuführen ist. Erde: Unser Heimatplanet hat einen natürlichen Satelliten, den Mond, der seit der Antike entdeckt und beobachtet wird. Die durchschnittliche Entfernung zwischen unserem großen blauen Planeten und seinem einzigen Satelliten beträgt etwa 384.400 Kilometer. Der Mars besitzt zwei kleine Monde, Phobos und Deimos. Diese unregelmäßig geformten Körper wurden 1877 von dem amerikanischen Astronomen Asaph Hall entdeckt. Jupiter: Der größte Planet in unserem Sonnensystem hat 95 Monde. Die vier größten - Io, Callisto, Ganymed und Europa - wurden von Galileo Galilei im Jahr 1610 entdeckt und werden daher auch die Galileischen Monde genannt. Saturn -berühmt für seine majestätischen Ringe, beherbergt unglaubliche 146 Monde; der größte, Titan, wurde 1655 vom niederländischen Astronomen Christiaan Huygens entdeckt. Uranus: Der siebte Planet von der Sonne hat 28 Monde; die ersten beiden, Titania und Oberon, wurden von Sir Willam Herschel entdeckt. Neptun mit 16 Monden, dem größten; Triton wurde 1846 von Wiliam Lassel entdeckt, nur 17 Tage nach der Entdeckung von Neptun. Pluto: Pluto hat fünf Monde, wobei er eine besondere Beziehung zu seinem größten Mond Charon pflegt. Charon ist etwa halb so groß wie Pluto. Die Besonderheit ist, dass Charon Pluto nicht einfach plump umrundet, wie es Monde für gewöhnlich tun. Pluto und Charon umkreisen sich gegenseitig, als tanzten sie miteinander. Die germanische Bezeichnung des Himmelskörpers - Mond - ist im Mittelhochdeutschen mān[e] und im Althochdeutschen māno. Sie geht zurück auf die Form mēnōt- „Mond; Mondwechsel, Monat“, von mē(n)s-, ableitbar vom Verbalstamm mē - „messen“ und Lateinisch mensis „Monat“, ursprünglich „Mondmonat“. LUNA, Illustration stihi.ru Luna ist in der römischen Mythologie die Mondgöttin; sie entspricht der griechischen Göttin des Mondes Selene - „die Leuchtende, Strahlende“. Astrologie, AstroMedizin & PlanetenSignatur Der Mond und die Sonne spielen in der astrologischen und astromedizinischen Beurteilung eine ganz besondere Rolle. Ich hatte es mal in diesem Beitrag wie folgt kurz umrissen: «Der Motor ist nicht Schuld daran, wenn die Bremsen versagen. Und ein flackernder Scheinwerfer ist es auch nicht gewesen, wenn jemand mit tollkühnen 200 Sachen durch die Nacht rast und final in einer Mauer oder einem Graben einparkt.» Falls das jemand nicht verstanden hat, mit Motor ist die Sonne gemeint und mit dem flackernden Scheinwerfer, der Mond. Die beiden Himmelsbeleuchter werden in der Astrologie auch «Luminarien», von Licht-gebend, genannt. Die Sonne ist klar soweit als Licht- und Energiespender per se und der Mond widerspiegelt und spendet ihr Licht in der Nacht, wenn die Sonne anderorts beschäftigt ist. Sie beide gelten als Zeiger und Verstärker und nicht etwa wie die Planeten als charakterbildend. Mit dem Mond als Erdtrabant und vermutlich sogar Erdmaterie ist es nun eine ganz besondere Sache. Intuitiv, bewusst oder unbewusst haben die Erdlinge aller Rassen und Gestalten ein sehr enges und familiäres Verhältnis zu seiner ErSCHEINung und seinen Kräften. Was ich damit andeuten möchte, findet sich in diesem Beitrag unter Planetensignatur näher beschrieben. Der Mond ist sehr menschlich, wenn man so will. Zwinker, zwinker oder auch nicht: Wesen anderer Galaxien sollten sich vielleicht, wenn sie sich bei den dort beschriebenen Attitüden wiederfinden, in die Kontemplation begeben, um möglichst sachte und behutsam etwaige Verstrickungen mit Erdlingen zu lösen. Anderenfalls könnten explosionsartige Absprengungen das Leben etwas verkomplizieren. PS: Ich weiß, wovon ich rede... Element: Wasser Im Körper: Magens, Darm, Blase, das linken Auges des Mannes, das rechten Auges der Frau, Busen, Körperflüssigkeiten, Schleimhäute, vegetatives Nervensystem Metall: Silber Heilpflanzen: Augentrost, Baldrian (Blüte), Beinwell (Wurzel, Saturn), Betonie (Wurzel), Braunwurz (Mars), Brunnenkresse (Mars), Eisenkraut (Wurzel, Mars), Liebstöckel (Wurzel, Mars), Maiglöckchen (Blüte), Wasserdost (Wurzel, Blüte), Wegerich (Wurzel) Heilsteine: Bergkristall (A.v. Nettesheim); Perle (Ayurveda) Sternzeichen: Krebs Numerologie: 2 Wochentag: Montag Der Mond in der AstroMedizin «...Euer sicherster Weg, die Krankheit zu beurteilen, sind die Aspekte des Mondes zu den Planeten; wenn der Mond mit den feindlichen Strahlen des Saturns oder des Mars zusammentrifft, solltet ihr euch um euren Patienten kümmern: Die Sonne herrscht über chronische Krankheiten, der Mond über akute...» Nicholas Culpeper Der Mond, in Verbindung mit dem Organ-zuständigen Planeten verursacht: Apoplexien, Lähmungen, Kolik, Bauchschmerzen Krankheiten der Steine, der Blase und der Zeugungsorgane; Verstopfung und Überlaufen der Termini bei Frauen, Wassersucht alle kalten und rheumatischen Krankheiten, Gicht, Ischias, Würmer im Bauch Schnupfen und Erkältung, und Schmerzen in den Augen Übersäuerungen, faule Husten, Krämpfe, Fallkrankheit, Königskrankheit, Aposthumes, kleine Pocken und Masern; alle geronnenen und verdorbenen Säfte in irgendeinem Teil des Körpers Lethargie, und alle Krankheiten der Phlegma Signatur des Gewöhnlichen, Fruchtbaren aber Schwachen, Massen-Verschwendenden Form, Farbe und Linie Naiv und zwanglos aus den Umständen geborene Form, massig und doch weich, unbestimmt, locker, veränderungsfähig. Ungefüge kugelige Massen und platte Flächen. Vielgestaltig und wahllos hervor gequolllene Formenfülle. Flächenbelebung ohne Konzentrationspunkt, ohne Spannung und Richtung, bis zur Belanglosigkeit. Nachbildende und in Bedingungen sich einfühlende Formphantasien, von Eindrücken der Umwelt abhängig und leicht in der eingeschlagenen Tendenz beirrt. Rhytmisch-stimmungsmäßiger und das Atmosphärische wiedergebender Ausdruck. Spielerische Variationen gegebener Fomgedanken. Helle lichte Tönungen, vage ineinanderfleißende Farben, schlichte Grundstimmung. Handschrift Unregelmäßige Kurven, unstarre und vom leisesten Anhauch der Empfindungen wie verwehte Linienkrümmungen, Formenwucherungen, teigiges und aufgelöstes Schriftbild. Pflanzen und Landschaft saftreiche und schnell-wachsende am Boden dahinkriechene, einjährige Pflanzen, grobblättrig, wässrige oder mit übermäßig großer Frucht, wie Kürbis, Melone, Gurke. Salatpflanzen, Endivie, Lattich, Brunnenkresse. Schmarotzer (ohne selbständige Wurzelung!), also solcher Mistel; Schling- und Rankengewächse (ohne eigenen Halt!), als solches Bohnen.Trichterförmig, rasch welkende Blüten wie bei den Winden, dickfleischige Wasserblüten, wie Seerose. Dichtes Formengemisch feuchter Wiesen und Wälder mit fettem Boden, Seeränder. Quellgebiete, feuchte Täler, Aulandschaften. Tendenz der Zellenwucherung, Geschwulstbildung, aufgeschwemmte Substanz. Wasserhaushalt aller Pflanze, Lösung von Mineralsalzen. Tendenz des wahllosen Sichverstreuens und Anwucherns in der Ausbreitung durch Seitentriebe und Abhängigsein von Naturelementen, besonders von Wasser, bei der Fortpflanzung. Tiere Protoplasma. Allgemeiner Gestaltwandel, Anpassungsformen aller Tiere. Madenzustand bei der Fliege und anderes im Verwesenden neu entstehend Leben, Bakterien, Tierschmarotzer. Wassertiere und Kaltblüter allgemein, allgemein Wechsellebige, wie Frösche (insbesondere Froschlaich), Krebse, Robben in ihrer Nahrungsbedingtheit, Weichtiere ohne ihr Gehäuse, wie Muscheln, Schnecken (insbesondere Nacktschnecken). Das Schwein als Masttier und andere Tiere im Zustand der Mästung. Hauskatze. Tiere in der Brutzeit und Trächtigkeit, alle nicht sich selbst versorgenden Jungtiere, das säugende Lamm und Kalb, der geatzte und unflügge Vogel. Fruchtbarkeit der Kaninchen. Wanderratten unter anderem als Nomadenlebige, große Wanderzüge ohne bestimmtes geographisches Ziel, Zug der Lemminge, Heuschreckenschwärme, wandernde Ameisen. Menschliche Physiognomie Bleiches, rundes «Vollmondgesicht», auch wässrig-rosige Melonenköpfe, im Verhältnis zum übrigen Körper zu groß und meist nach vorn hängend oder zur Seite geneigt; mit kleiner, bisweilen knotenartig aufgestülpter Nase, verschlafener und ausdrucksloser Blick. Außer diesem gewöhnlichem Typus, edlere Formen, schlanker, mit schlichtem Ausdruck, breiter Stirn und gleichfalls blasser, durchscheinender Haut. Meist helle und verträumte oder auch sentimental schwärmerische Augen. Selten ist das Haar tiefschwarz oder hochblond. Außer einem fahlen und fast glanzlosen Aschblond findet man Zwischenschattierungen. Körper von durchschnittlicher Größe, eher klein, vor allem Hände und Füße relativ klein gebildet. Abgerundete Körperformen, oft aufgeschwemmt, zumindest schlaffe Muskulatur.Lymphatische Anlage, wetterempfindlich und leicht frierend, sensitiv. Im Gesamtgehabe etwas Schwächliches oder Kindliches; sehr unterschiedliche, aber insgesamt fahrige Bewegungen, die ungefähren Vorstellungen nachfolgen, wabbelig oder naiv, meist kommt in Stimme, Gang und Haltung etwas Unsicheres, Zaghaftes und Anlehnungsbedürftiges zum Ausdruck.
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- Maren Kunst-Marens-Kunst
Maren Kunst - Schriftstellerin, Kräuterfrau & Künstlerin / Maren's Kunst ist die Sammlung meiner Werke in Wort und Bild und meines Wissens über traditionelle Heilverfahren aus aller Welt, alteuropäische Bräuche und Heilkunst, die Heilkräfte der Natur und im Speziellen der Pflanzen. Es gibt nur einen Weg, den ich meistern kann - meinen & es gibt nur einen Weg, den niemand anders gehen kann - meinen Maren Kunst Alle Beiträge (231) 231 Beiträge Neues & Besonderes (47) 47 Beiträge Heilsame Pflanzen (83) 83 Beiträge Maren's Bücher (12) 12 Beiträge Mütterchen Russland Mа́тушка Россия (12) 12 Beiträge HeilKunst aus aller Welt (27) 27 Beiträge AstroMedizin (16) 16 Beiträge Die Chakren (9) 9 Beiträge Heil & PflegeEssenzen (13) 13 Beiträge Alteuropäische Bräuche & Heilkunst (38) 38 Beiträge Maren's Sicht der Dinge (27) 27 Beiträge Reise, Reise... (11) 11 Beiträge ZeitGeschehen (25) 25 Beiträge Mond – Veränderung oder das funktionale Prinzip Das dem Lebewesen innewohnende Bestreben, aus sich selbst heraus zu wachsen und in Benutzung äußerer Gelegenheit Funktionen in Gang zu... Maren Kunst vor 5 Stunden 6 Min. Lesezeit MERKUR – Der Haushalt oder das ökonomische Prinzip Signatur des Klugen, Zweckgebundenen, Raum- und Zeitnutzenden Das Bestreben, Wirkung mit dem geringsten Aufwand von Mitteln zu erreichen... Maren Kunst vor 2 Tagen 5 Min. Lesezeit VENUS – das Maß oder das Prinzip der Harmonie Das Bestreben, Gebilde nach einer in Zahlen ausdrückbaren Ordnung aufzubauen und in dieser Ordnung zu erhalten in Beziehung setzen von... Maren Kunst vor 4 Tagen 5 Min. Lesezeit NEPTUN – Schau oder das imaginative Prinzip Das Bestreben, Formen und Funktionen so einzurichten, dass sie einer im Moment noch nicht gegenwärtigen Möglichkeit entsprechen... Maren Kunst 28. Mai 7 Min. Lesezeit Uranus – Umformung revolutionäres Prinzip Das Bestreben, eine durch Veränderung früherer Bedingungen untauglich gewordene Existenzweise mit der Ausbildung einer neuen zu überbieten... Maren Kunst 26. Mai 6 Min. Lesezeit MARS – Auslese oder das selektive Prinzip Der Mars umkreist die Sonne in einer Entfernung von 210 Millionen Kilometern und ist von der Sonne ausgehend nach Merkur, Venus und Erde... Maren Kunst 23. Mai 5 Min. Lesezeit «ASTROMEDIZIN? Wie soll das denn eigentlich funktionieren?» Immer wieder werde ich mit fragenden Blicken, Verständnislosigkeit oder mit der sich in mir lautstark präsentierenden Eingebung: «Die hat... Maren Kunst 19. Mai 4 Min. Lesezeit Wie BISMARCK endlich erfuhr, was das Wort «НИЧЕГО - Nitschewo» bedeutet Как БИСМАРК наконец-то узнал, что означает слово «НИЧЕГО» Text: deutsch / russisch; Текст: немецкий / русский Otto von Bismarck mit... Maren Kunst 18. März 2 Min. Lesezeit Es lebe SCHOTTLAND - Fada beò ALBA – Long live SCOTLAND! Text: deutsch/english Aus "Durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten" , Episode "Darius verirrt sich an den richtigen Ort"... Maren Kunst 28. Jan. 3 Min. Lesezeit Die SchwarzPappel - Populus nigra Inhalt des Beitrages Dies & Das Das BaumHoroskop Die Schwarzpappel in der Heilkunde Die Schwarzpappel in der russischen Medizin und... Maren Kunst 24. Jan. 8 Min. Lesezeit Eine alte Ruine und ein alter Geist - Teil II aus «Durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten...» Buch II aus der Trilogie «Das g anze Leben oder das Ganze l eben» «Durch den... Maren Kunst 14. Jan. 5 Min. Lesezeit Mond – Veränderung oder das funktionale Prinzip AstroMedizin MERKUR – Der Haushalt oder das ökonomische Prinzip AstroMedizin VENUS – das Maß oder das Prinzip der Harmonie AstroMedizin NEPTUN – Schau oder das imaginative Prinzip AstroMedizin Uranus – Umformung revolutionäres Prinzip AstroMedizin MARS – Auslese oder das selektive Prinzip AstroMedizin «ASTROMEDIZIN? Wie soll das denn eigentlich funktionieren?» AstroMedizin Wie BISMARCK endlich erfuhr, was das Wort «НИЧЕГО - Nitschewo» bedeutet Mütterchen Russland Mа́тушка Россия Herstellung Heilpulver & Tinktur von Maren Kunst
- Maren's heilKunst Bücher
Buchserie Maren's HeilKunst Die Slideshows zeigen einen kleinen Eindruck über meine Buchserie Maren's Heilkunst . Wer Interesse hat mehr zu den Bücher zu erfahren, kann sich über die Contact Seite gerne bei mir melden. Das Heilpflanzen Buch Cover Heilpflanzenbuch Chiron neu Kneipp Zitat Cover Heilpflanzenbuch 1/37 Das HeilPflanzen Buch ist eine Sammlung meiner Pflanzenporträts. Hier habe ich auch meine Lieblingszitate, Pflanzengedichte und Legenden von Heilern verewigt. Bis jetzt hat das Buch 181 Seiten. Das Gedanken Buch Das Gedanken Buch Cover Widmung gedanken2neu Das Gedanken Buch Cover 1/11 Das Gedanken Buch ist eine Sammlung meiner zu Wort gewordenen Gedanken. Mein Verstehen, mein Erleben und meine Erfahrungen in dieser Welt und in ALLEM. Das Buch hat bis jetzt 33 Seiten. Das Geschichten Buch Maren'sHeilKunst Herr_Hund_und_das_Mädchen Hintergrund dunkel Maren'sHeilKunst 1/24
- Zubereitung meiner Heilmittel | Maren's Kunst
"What is done with love - is done well" Vincent van Gogh BEINWELL 2 MS 20180930_142155-1 20180930_142336 BEINWELL 2 MS 1/13 Zubereitung eines HEILÖLes im Kaltauszug Die stoffliche Zubereitung; Zur Herstellung eines Heilöles im Kaltauszug verwende ich frische Pflanzen. In der Bildgalerie zur Veranschaulichung ist der BEINWELL der Protagonist, außerdem sind ALANT UND CISTUS noch mit am Werke. Ich nehme ein grosses Glas (750 - 1000ml) und fülle es ganz bis ungefähr ein fingerbreit bis zur Verschraubung mit der fein zerteilten Pflanze (Teile sind 0,5-1,0 cm groß). Je nach Beschaffenheit, so zum Beispiel mit Hartlaubpflanzen, Rinden und Wurzeln, stoße ich die zerteilten Pflanzen noch leicht im Mörser an. Bei Blüten und feinen Blättchen tue ich das nicht. Ich drücke oder stopfe da nicht, damit noch genug Raum für das Öl bleibt. Dann gebe ich das Öl hinzu. Die ersten 2-3 Tage lasse ich das Glas verschraubt und schüttle es gelegentlich. Das Pflanzenmaterial senkt sich langsam und gegebenenfalls fülle ich noch Öl hinzu. Nach 2-3 Tagen ersetze ich den Deckel mit einer Doppellage Küchenpapier, welches ich mit einem Gummiband befestige. Ich habe einige andere Verfahren versucht, diese fühlt sich aber für mich am besten an. Das heißt mein Öl kann atmen, bekommt LUFT. Ebenso verwende ich immer helles Glas, kein Braunglas oder ähnliches und stelle die Öle an einen zwar sonnen-freien jedoch hellen Ort. Das heißt, das Öl bekommt LICHT. Ich habe keinerlei negative Erfahrungen die Haltbarkeit betreffend gemacht. Von nun an rühre ich das Öl alle 2 Tage mit einem Holzstäbchen (zBsp. Essstäbchen oder einem stabilen Pflanzenstängel, der beim Pflanzen-trocknen übrig geblieben ist und nicht mit in meine Teemischungen hineinkommt). Je nach Pflanze ist das Öl in 6-8 Wochen fertig. Ich siebe dann die Pflanzenteile ab und erwärme das Öl auf 70 Grad. Das macht das Abfiltern mittels Kaffeefilter einfacher, da es dann durchlässiger wird und eliminiert noch den einen oder anderen Keim. Die Pflanzenreste bringe ich zurück in die Natur und schmeiße sie nicht einfach in den Mülleimer. Die feinstoffliche Zubereitung: Über allem steht für mich die liebevolle und respektvolle Arbeit mit den Pflanzen. Das fängt für mich mit dem Ernten an. Ich frage die Pflanze, ob ich etwas nehmen darf um eine Arznei für mich oder für andere aus ihr zu machen. Und wie gesagt ich nehme ETWAS, nie alles. Ich sammle und ernte achtsam und lasse immer etwas für die Natur. die Insekten. für die Schönheit oder für eine andere Kräuterfrau, die das Pflänzchen auch braucht übrig. Beim Sammeln und bei der Arbeit rezitiere ich meistens das Mantra des MEDIZIN BUDDHAS . welches ich in einem ZEN Kloster gelernt habe. Den Pflanzen scheint das gut zu gefallen, ich erspüre das rein intuitiv und muss automatisch lächeln. WARUM tue ich das? Es ist mittlerweile erwiesen, dass Pflanzen schmerzempfindlich sind und auf ihre Umgebung reagieren (Reistest: In diesem Test wurden 2 Gefäße mit Reis und Wasser gefüllt, das eine in eine liebevolle Umgebung platziert (Licht, Wärme und liebevolle Zuneigung und Worte). Das andere wurde in eine Umgebung mit gegenteiligen Bedingungen gestellt und setze innerhalb kurzer Zeit Schimmel und andere Keime an, während das erste Gefäß völlig keimfrei blieb und seine Ausgangskondition behielt nämlich Reis und reines Wasser. Was das angeht, habe ich mittlerweile selbst eine so hohe Empfindlichkeit, dass ich sehr selten bis gar nicht mehr Essen gehe. Was das Gemüse oder Obst angeht bin ich an sich unempfindlich und vertrage alles. Es stellte sich mir irgendwann die Frage warum ich das gleiche Essen mal vertrage und ein anderes mal eben nicht, gleiches Restaurant, gleiche Zutaten... Die Frage beantwortete sich, als ich selbst mal in der Küche gearbeitet habe und an bestimmten Tagen, bei bestimmten Köchen eben Bauchweh, Blähungen und Durchfall bekam, wie gesagt bei gleichen Zutaten. Also koche ich lieber selbst, weil ich keine Lust habe mir von einem eventuell schlecht gelaunten Koch und dem was er davon so ins Essen reinrührt, die Mahlzeit vermiesen zu lassen. Das TAJATA OM - MEDIZIN BUDDHA MANTRA lässt keine negativen Gedanken zu und so singe ich es auch beim Umrühren alle 2 Tage und es kommt nichts in das Öl, was da nicht reingehört. Auszug des Textes "ALLES schwingt ": ...Ich tue es mit Liebe. SIE - die Liebe - ist die durch-dringendste Schwingung und SIE ist es, die heilt. Keine noch so aufwendige und ausgefallene Verfahrensweise, keine noch so teure Zutat wird uns mit ihrem gesamten Können heilsam zu Diensten sein, wenn wir das was wir nutzen und das was wir tun nicht lieben ... . Zubereitung eines HEILPulvers Die stoffliche Zubereitung (Verfahren nach PARACELSUS) Das Pulver habe ich aus frischen Pflanzen und Dextrose hergestellt (PARACELSUS verwendete Milchzucker (Lactose). Zunächst werden die Pflanzen möglichst fein zerteilt und mit dem Zucker vermengt. Paracelsus mörserte das Gemisch zu einem Brei, strich den Brei auf eine geeignete Oberfläche und trocknete ihn an einem trockenen und warmen Ort. Ich benutze zum Zerkleinern eine Kräuterpresse zur Herstellung von Kräuterdirektsäften und vermenge dann Saft und Pflanzenreste wieder zusammen und trockne das Gemisch dann auf Backpapier. Nach vollständiger Durchtrocknung mörsere ich das Gemisch zu Pulver. Die Pflanzenreste die ich im Mörser nicht schaffe zu pulverisieren, kalziniere (verasche) ich zu Ehren PARACELSUS und der PFLANZE und füge die Asche dem Pulver bei. Das geschieht im Sinne der Spagyrik, wo die getrennten Teile (im Herstellungsverfahren) wieder vereint werden und weil ich ungern etwas wegschmeiße. Die feinstoffliche Zubereitung: Über allem steht für mich die liebevolle und respektvolle Arbeit mit den Pflanzen. Das fängt für mich mit dem Ernten an. Ich frage die Pflanze, ob ich etwas nehmen darf um eine Arznei für mich oder für andere aus ihr zu machen. Und wie gesagt ich nehme ETWAS, nie alles. Ich sammle und ernte achtsam und lasse immer etwas für die Natur. die Insekten. für die Schönheit oder für eine andere Kräuterfrau, die das Pflänzchen auch braucht übrig. Beim Sammeln und bei der Arbeit rezitiere ich meistens das Mantra des MEDIZIN BUDDHAS. welches ich in einem ZEN Kloster gelernt habe. Den Pflanzen scheint das gut zu gefallen, ich erspüre das rein intuitiv und muss automatisch lächeln. WARUM tue ich das? Es ist mittlerweile erwiesen, dass Pflanzen schmerzempfindlich sind und auf ihre Umgebung reagieren (Reistest: In diesem Test wurden 2 Gefäße mit Reis und Wasser gefüllt, das eine in eine liebevolle Umgebung platziert (Licht, Wärme und liebevolle Zuneigung und Worte). Das andere wurde in eine Umgebung mit gegenteiligen Bedingungen gestellt und setze innerhalb kurzer Zeit Schimmel und andere Keime an, während das erste Gefäß völlig keimfrei blieb und seine Ausgangskondition behielt nämlich Reis und reines Wasser. Was das angeht, habe ich mittlerweile selbst eine so hohe Empfindlichkeit, dass ich sehr selten bis gar nicht mehr Essen gehe. Was das Gemüse oder Obst angeht bin ich an sich unempfindlich und vertrage alles. Es stellte sich mir irgendwann die Frage warum ich das gleiche Essen mal vertrage und ein anderes mal eben nicht, gleiches Restaurant, gleiche Zutaten... Die Frage beantwortete sich, als ich selbst mal in der Küche gearbeitet habe und an bestimmten Tagen, bei bestimmten Köchen eben Bauchweh, Blähungen und Durchfall bekam, wie gesagt bei gleichen Zutaten. Also koche ich lieber selbst, weil ich keine Lust habe mir von einem eventuell schlecht gelaunten Koch und dem was er davon so ins Essen reinrührt, die Mahlzeit vermiesen zu lassen. Das TAJATA OM - MEDIZIN BUDDHA MANTRA lässt keine negativen Gedanken zu und so singe ich es auch bei den einzelnen Arbeitsschritten.und es kommt nichts in das Pulver was da nicht reingehört. Auszug des Textes "Alchemie & Spagyrik ": ... Die spagyrische Verfahrensweise ist höchst aufwendig und erfordert viel Wissen und Können. Dennoch bin ich wie PARACELSUS der Meinung, dass die höchste und veredelnste Zutat, das vereinende Dritte und die Synthese die LIEBE und die Hingabe ist. Sie - die Liebe - macht jede Essenz zu einer Quintessenz,, da sie alles vereint und jeden Widerspruch und jedes Extrem einen kann. Mein lieber Vincent van Gogh bringt es mit den folgenden Worten auf den Punkt: WHAT IS DONE WITH LOVE - IS DONE WELL Ich erlaube mir hinzu zu fügen AND WORKS WELL.. IMG_20180705_211445 IMG_20180709_192704 (1) 37712909_1802112239869984_14473467010681 IMG_20180705_211445 1/12





